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Beispielskripte für das Einlesen von Betriebssystemwerten in Datensatzvariablen

Ein Prozess kann Betriebssystemvariablen in Operatordatensatzvariablen mithilfe von UNIX-Skript, VBScript oder PerlScript lesen. Jedes Skript liest Zeilen aus einer Textdatei ein, die einen Hostnamen, einen einzelnen Ort und das Betriebssystem angibt, das auf dem Host ausgeführt wird. Zum Beispiel:

JAMES Windows
INDUS Linux
NILE Windows
AMAZON UNIX
YANGTZE Solaris
GILA UNIX

Die drei Skripte speichern jeweils die Hostnamen in einem indizierten Feld namens "HostList" und die Betriebssystemnamen in einem indizierten Feld namens "OSList".

Der Prozess umfasst die folgenden Schritte:

  1. Das UNIX- oder Windows-Modul übergibt den Namen einer Textdatei. Das Modul erhält den Dateinamen von einem Parameter auf der entsprechenden "Prozess"-Registerkarte der Skriptoperatoreigenschaften.
  2. Das UNIX- oder Windows-Modul erstellt und initialisiert die Umgebungsvariable C2OSVD mit einem Pfad zu einem eindeutigen Ordner.

    Eine Instanz eines Skriptoperators verwendet den Ordner, den die C2OSVD-Umgebungsvariable angibt. Die Instanz wird nicht von einer nachfolgenden Instanz dieses oder eines anderen Skript-Operators wiederholt oder überschrieben.

  3. Das UNIX- oder Windows-Modul erstellt den Ordner, auf den die Umgebungsvariable C2OSVD verweist.
  4. Das Skript erstellt in dem Ordner, auf den die Umgebungsvariable C2OSVD verweist, Ordner namens "HostList" und "OSList".
  5. Das Skript liest jede Zeile der Textdatei und führt die folgenden Aktionen aus:

    Diese Dateien generieren die beiden indizierten Operatordatensatzvariablen "HostList" und "OSList".

  6. Das Skript schreibt die Anzahl der in die Dateien eingelesenen Zeilen in eine Datei namens "%C2OSVD%/NumRowsRead".

    Diese Datei generiert die Operatordatensatzvariable "NumRowsRead".