Vorheriges Thema: EinführungNächstes Thema: Enterprise ohne eine Implementierung von lokalen Administratoren


Enterprise mit einer Implementierung von lokalen Administratoren

Diese Systemkonfiguration besteht aus einem Enterprise-Manager und mehreren Domänen-Managern (Domänen), wobei jeder Domänen-Manager von seinem eigenen lokalen Administrator verwaltet werden kann.

Die folgende Abbildung zeigt ein Beispielszenario einer Enterprise-Implementierung mit lokalen Administratoren:

Abbildung mit einem Beispiel einer Implementierung eines Enterprises mit lokalen Administratoren

In diesem Implementierungsszenario bietet der an mehrere Domänen-Manager angeschlossene Enterprise-Manager zentrale Steuerungsmöglichkeiten für ein großes System mehrerer über ein WAN verbundener LAN-Netzwerke.

Der Enterprise-Administrator verteilt Software an die Domänen-Manager. Die lokalen Administratoren installieren und verwalten die Elemente auf den Computern ihrer Domäne. Auf diese Weise bilden lokale Administratoren eine zusätzliche Ebene der Steuerung von Software-Installation und -Pflege für die einzelnen Domänen.

Vorteile eines Enterprise-Managers mit lokalen Administratoren

Auch wenn diese Systemkonfiguration zentral gesteuert wird, können Domänen-Manager den Verteilungsprozess für einzelne Computer anpassen und somit unabhängig vom Enterprise-Manager operieren.

Nachteile eines Enterprise-Managers mit lokalen Administratoren

Da der lokale Administrator Software ohne Eingriff seitens des Enterprise-Administrators verteilen kann, schränkt diese Struktur die zentrale Steuerung ein. Der Enterprise-Administrator behält jedoch alle Überwachungsfunktionen und kann Anweisungen zum Entfernen nicht autorisierter Software versenden.