Die stufenbasierte Preisfindung ermöglicht der IT-Abteilung, den Ausgleichsbuchungen die Servicegrade zugrunde zu legen. Eine gestufte Struktur wird erstellt, indem verschiedenen Bereichen von Servicegraden unterschiedliche Raten zugeordnet werden. Diese Strategie kann in Verrechnungskomponente folgendermaßen implementiert werden: Zunächst wird eine gestufte Servicegruppe erstellt, die die Bereiche und die entsprechenden Raten enthält. Dann werden Services definiert, deren Kosten sich aus der Servicegruppe und einem übergebenen Wert ergeben. Dieser Wert kann verwendet werden, um die entsprechenden Stufen zu suchen und auszuwählen.
Konkret besteht eine gestufte Servicegruppe aus zwei Spalten. In der ersten Spalte können verschiedene Bereiche definiert werden, z. B. ein Bereich für numerische Werte von 1 bis 100, ein Bereich für numerische Werte von 101 bis 1000 usw. In der zweiten Spalten können die zugehörigen Raten definiert werden. Sie können mehrere Servicegruppenelemente konfigurieren, um diese gestufte Servicegruppe zur Bestimmung der Kosten zu verwenden.
Nun könnte ein Servicegruppenelement vom Typ "Anwendung" erstellt werden, das diese gestufte Servicegruppe verwendet. Dazu muss unter "Preisstruktur" die Option "Stufenbasiert" ausgewählt werden. Bei der Kostenberechnung für dieses Element wird der Metrikwert verwendet, um anhand der Stufe(n) die entsprechende Rate auszuwählen. Die Bereichsspezifikation für die Rate kann auf verschiedene Arten abgeleitet werden, z. B. durch eine vordefinierte feste Menge oder den Metrikwert selbst. Auf ähnliche Weise können bei Servicegruppenelementen vom Typ "Vereinbarung" gestufte Servicegruppen verwendet werden, um die Kosten anhand der Anzahl von Verletzungen zu bestimmen.
Je nach Szenario kann durch eine stufenbasierte Struktur Fairness hergestellt werden. Jedenfalls können die Geschäftsbereiche die kostenmäßigen Auswirkungen ihrer Entscheidungen gut einschätzen.
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