CA Process Automation verwendet ein Versionskontrollensystem, das Ihre Änderungen an den Objekten in Ihrer Bibliothek verfolgt. Das Versionskontrollsystem verwaltet immer eine einzelne aktuelle Version für jedes Objekt. Wenn Sie ein Objekt öffnen, verwendet die Anwendung automatisch das Objekt, das Sie als aktuelle Version festgelegt haben. Die Anwendung behält andere Versionen eines Objekts für Sicherungs- oder Archivzwecke bei. Sie können archivierte Versionen eines Objekts zum Anzeigen, Bearbeiten oder Bezeichnen als die aktuelle Version öffnen. Der Objektverantwortliche oder ein anderer Anwender mit ausreichenden Berechtigungen kann festlegen, welche Version als aktuell gilt.
Sie können eine beliebige Version eines Objekts auschecken und dann bearbeiten. Wenn die Bearbeitungen abgeschlossen sind, können Sie die Änderungen entweder für diese Version des Objekts oder für eine neue Version des Objekts einchecken. Um Anwender davon abzuhalten, eine bestimmte Version zu ändern, können Sie diese als Baseline-Version kennzeichnen. Eine Baseline-Version kann wie jede andere Version verwendet werden. Sie können eine Baseline-Version auch auschecken und sie bearbeiten, sie können aber nur das Objekt als neue Version einchecken. Baseline-Versionen dienen als Benchmark und Vorlage für weitere Entwicklungen.
Um eine neue Version eines Prozesses mit all seinen Komponenten freizugeben, legen Sie das Release-Version-Attribut für den Prozess und jedes zugeordnete Objekt fest. Die Release-Version identifiziert normalerweise eine Version eines Objekts, das Sie für eine Produktionsumgebung bereitstellen. CA Process Automation behält das Release-Version-Attribut bei, das vor dem Export in der Importumgebung festgelegt wurde. Sie legen ein Attribut für die Release-Version für jedes Objekt fest, fügen die einzelnen Objekte zum Ordner hinzu und initiieren den Export des Ordners. Wenn Sie den Ordner als vordefiniertem Inhalt exportieren, kann die Release-Version in der Produktionsumgebung nicht geändert werden. Der Importprozess erstellt aus dem Objekt automatisch eine Baseline, um zu verhindern, dass Anwender Änderungen an der importierten Version einchecken.
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Objektversionen: Für jedes Objekt zeigt der Bibliotheksbrowser den Anwender an, der das Objekt und die aktuellen und neuesten Objektversionen ausgecheckt hat. In diesem Beispiel ist die aktuelle Version des ausgewählten Datensatzes 2. Sie ist die Version, die der Anwender Design_01 ausgecheckt hat. Die neueste Version des Objekts ist "Version 4". |
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Die Registerkarte "Versionen" des Eigenschaftsbereichs: Die Registerkarte "Versionen" des Eigenschaftsbereichs listet das Original und alle folgenden Versionen für dieses Objekt auf. Sie können sehen, welche Version die aktuelle ist, welche Version oder Versionen Baselines sind, und Sie können Informationen zur Erstellung und zu Änderungen anzeigen. Die Registerkarte "Versionen" im Bereich "Eigenschaften" enthält auch ein bearbeitbares Feld für die Release-Version. Optional können Sie die folgende Aktion ausführen:
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Registerkarte "Versionen" im Objekteditor: Wenn Sie ein Objekt öffnen oder bearbeiten, können Sie mit der Registerkarte "Versionen" eine einzelne aktuelle Version und eine oder mehrere Baseline-Versionen auswählen. Die anderen Informationen sind identisch mit den Informationen, die im Eigenschaftsbereich angezeigt werden. |
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Registerkarte "Audit-Pfad" im Objekteditor: Die Registerkarte "Audit-Pfad" stellt einen Verlauf aller Änderungen bereit, die an jedem Automatisierungsobjekt vorgenommen wurden. |
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