Vorheriges Thema: Anwendungsfall: Genehmigen von TitelnNächstes Thema: Policy Xpress


Kombinieren von Identitätsrichtlinien und präventiven Identitätsrichtlinien

Sie können Identitätsrichtlinien und präventive Identitätsrichtlinien kombinieren, um die Anforderungen hinsichtlich der Trennung von Pflichten (Segregation of Duties, SoD) zu erfüllen. In diesem Fall werden Identitätsrichtlinien in Bezug auf bestehende SoD-Verletzungen verwendet, und präventive Identitätsrichtlinien verhindern neue Verletzungen.

Konfigurieren Sie zur Unterstützung dieses Anwendungsfalls einen Identitätsrichtliniensatz mit zwei Typen von Aktionen:

Stellen Sie sich vor, dass ein Unternehmen verhindern möchte, dass Benutzer gleichzeitig die Rollen "Personalleiter" und "Gehaltsgenehmiger" besitzen. Dieses Unternehmen erstellt eine Identitätsrichtlinie mit zwei "Aktion zu Richtlinie anwenden"-Aktionen:

Hinweis: Wenn Sie eine Identitätsrichtlinie mit diesen beiden Aktionstypen konfigurieren, stellen Sie sicher, dass die Aktionen nicht miteinander in Konflikt stehen. Beispielsweise können Sie eine Identitätsrichtlinie konfigurieren, die verhindert, dass Benutzer die Rollen "Manager" und "Auftragnehmer" besitzen. In der Richtlinie geben Sie zwei Aktionen an:

Ein Genehmiger genehmigt die Rollenzuweisung für die Rollen "Manager" und "Auftragnehmer", die zweite Aktion entfernt jedoch den Benutzer aus der Rolle "Manager", wenn die Benutzersynchronisierung ausgeführt wird.