Mit dieser Registerkarte können Sie erweiterte Optionen einrichten, z. B. die maximale Netzwerk-Bandbreitenauslastung, das Zeitlimit für Sitzungsanmeldungen und Benutzeranmeldeinformationen für ein personalisiertes globales Adressbuch. Werte, die nicht abgeblendet sind, können geändert werden.
Hinweis: Ausführliche Informationen zu den Konfigurationsrichtlinien für Remote Control finden Sie im Thema "Richtliniengruppe "Remote Control"" im Abschnitt "Konfigurationsrichtlinie"der DSM-Explorer-Hilfe.
So konfigurieren Sie erweiterte Optionen:
Das Dialogfeld "Viewer-Eigenschaften" wird geöffnet.
Begrenzt die Höchstzahl von Bitmaps, die in den Cache aufgenommen werden können.
Standard: 16384
Gibt die maximale Speichermenge in Byte an, die zum Zwischenspeichern von Bitmaps freigegeben wird.
Standard: 33554432 (32 MB)
Gibt das Zeitlimit in Sekunden für Anforderungen zum Hochfahren per WOL (Wake-On-LAN) an.
Hinweis: Ausführliche Informationen zu WOL-Funktionen im DSM-Explorer und in Remote Control finden Sie in der DSM-Explorer-Hilfe und im Remote Control-Administratorhandbuch.
Standard: 180
Gibt an, ob der Benutzer Anmeldeinformationen angeben muss, damit das personalisierte globale Adressbuch im Fenster "Viewer" angezeigt wird.
Standard: Falsch
Gibt die Benutzer-ID an, die verwendet werden muss, um das globale Adressbuch abzurufen, wenn die Option "Benutzer müssen Berechtigungen angeben, um das personalisierte Globale Adressbuch aufzurufen" auf "Wahr" (Wahr) gesetzt ist.
Gibt das Zeitlimit für die Anmeldung in Sekunden an, d. h. wie lange die Anmeldung eines Viewers bei einem Host maximal dauern kann, bis eine Zeitüberschreitung auftritt. Darin ist auch die Zeit enthalten, die für die Eingabe in das Bestätigungsdialogfeld benötigt wird (sofern "Lokale Bestätigung erforderlich" aktiviert ist).
Standard: 90
Gibt die Komprimierungsstärke für den Netzwerkverkehr zwischen Host und Viewer an. Diese Einstellung wird entsprechend dem Bandbreitenlimit und der Verbindungsgeschwindigkeit automatisch ausgewählt, kann hier jedoch außer Kraft gesetzt werden.
Bei einer langsamen Verbindung kann die Leistung durch stärkeres Komprimieren der Daten verbessert werden. Bei einer schnellen Verbindung kann eine stärkere Komprimierung jedoch zu einer Beeinträchtigung der Leistung führen.
Folgende Werte sind gültig:
Hinweis: Wenn für Ihr System ein Upgrade von einer früheren Version von CA ITCM durchgeführt wurde, wird die ursprüngliche Standardeinstellung "Mittlere Komprimierung" beibehalten.
Standard: Niedrige Komprimierung
Steuert die Bandbreitenauslastung für eine Sitzung. Diese Einstellung wird durch die entsprechende Hosteinstellung außer Kraft gesetzt, sofern diese restriktiver sind. Wenn der Viewer beispielsweise "Unbegrenzt" und der Host "1MBIT" angibt, dann wird 1MBIT verwendet.
Die folgenden Grenzwerte gelten für die Bandbreite:
Standard: Unbegrenzt
Gibt einen optionalen Namen für den aktuellen Computer an.
Standard:<NetBIOS name>
Der Viewer kann den Host-Computer anzeigen, jedoch nicht steuern.
Ermöglicht es dem Viewer, den Host-Computer anzuzeigen, ohne dessen Anzeige oder Leistung zu ändern, so dass die Verbindung für den Hostbenutzer nicht zu erkennen ist. Dies wird auch als passive Überwachung bezeichnet. Der Hostbildschirm bleibt unverändert, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Wenn das Hostsymbol angezeigt wird, flimmert es nicht und der Status ändert sich nicht.
Sowohl der Viewer als auch der Host verfügen über die Berechtigung zur Steuerung.
Erlaubt mehreren Viewern auf einen Host zuzugreifen, und der Host-Computer kann die Steuerung durch die Viewer zulassen oder untersagen.
Deaktiviert die Maus und die Tastatur des Host-Computers. Nur der Viewer kann den Host-Computer steuern, und immer nur ein Viewer kann mit dem Host verbunden sein.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Linux: Diese Option verhindert, dass andere Benutzer während einer aktiven Sitzung eine Verbindung herstellen. Die Maus und die Tastatur des Hosts sind nicht deaktiviert.
Windows: Ähnlich wie bei der Option "Exklusive Steuerung" erhält der Viewer die Steuerungsberechtigung für den Host-Computer. Darüber hinaus wird jedoch ein leerer Bildschirm angezeigt. Im Modus "Sichere Steuerung" kann nur ein Viewer eine Verbindung herstellen. Es wird eine Meldung mit dem Hinweis auf die sichere Steuerung angezeigt. Diese statische HTML-Seite kann konfiguriert werden.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Hinweis: Der Modus "Sichere Steuerung" verwendet die Betriebssystemfunktionen für mehrere Bildschirme, mit denen einige Versionen der Anzeigentreiber von Intel nicht uneingeschränkt kompatibel sind. Wenn Remote Control ein Kompatibilitätsproblem mit einem Treiber feststellt, wird die Meldung "Secure Control-Sitzung läuft" des Modus "Sichere Steuerung" nicht ausgegeben. Stattdessen wird der Hostbildschirm schwarz angezeigt. Verwenden Sie die neuesten Anzeigentreiber von Intel, um das Problem zu beheben.
Linux: Erstellt eine neue Anmeldesitzung mit einem verborgenen Desktop, der nur für den Viewer angezeigt wird. Beachten Sie, dass in diesem Modus der Desktop des aktuell angemeldeten Benutzers nicht durch Remote Control-Verbindungen zu Linux-Hosts gesteuert wird. Mehrere gleichzeitige sichere Steuerungsverbindungen werden unterstützt, und jede Verbindung erstellt einen separaten verborgenen Desktop.
Mac OS X (Intel): Die sichere Steuerung wird nicht unterstützt.
Erlaubt mehrere Viewer an einem einzelnen Host, wobei der Host Verbindungen bestätigen oder verweigern kann. Es sind keine explizit definierten Benutzerberechtigungen erforderlich. Nach dem Herstellen von Verbindungen kann der Host die Steuerung bei Bedarf an einen der Viewer übergeben.
Wenn die Option "Zur Steuerung berechtigt" für einen Viewer nicht aktiviert ist, stehen dem Viewer nur die folgenden Sitzungsoptionen zur Verfügung: "Verbindung trennen (Normal)", "Sitzungsaufzeichnung", "Zwischenablage von Host abrufen" und "Chat anzeigen". Wenn die Option "Zur Steuerung berechtigt" aktiviert ist, stehen dem Viewer die folgenden zusätzlichen Optionen zur Verfügung: "Verbindung trennen und Desktop sperren", "Verbindung trennen und abmelden", "Verbindung trennen und neu starten", "Tastenkombinationen senden", "Zwischenablage an Host senden" und "Dateiübertragung".\line
Hinweis: Wenn die Steuerung bei einer aktiven Dateiübertragung vom Hostbenutzer entfernt wird, wird die aktive Dateiübertragung beendet. Eine neue Dateiübertragung kann jedoch nicht gestartet werden.
Standard: Freigegeben
Ihre erweiterten Konfigurationsoptionen werden gespeichert.
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