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Ersetzen von Managerhardware

Im Falle eines Systemausfalls oder einer Hardwareaktualisierung kann die Hardware des Managersystems so ersetzt werden, dass die Original-MDB und die Konfigurationseinstellungen weiter verwendet werden können.

Es ist nicht erforderlich, die MDB erneut zu installieren oder die Software Delivery-Bibliothek oder die Remote Control-Adressbücher neu zu konfigurieren, da die ursprüngliche Konfiguration beibehalten werden kann.

Um sich auf Fälle vorzubereiten, in denen das Managersystem ersetzt werden muss, müssen Sie einige Einstellungen im Installationsassistenten vornehmen. Im Dialogfeld "Manager konfigurieren" gelangen Sie über die Schaltfläche "Wiederherstellen" zum Dialogfeld für Failover. In diesem Dialogfeld müssen Sie die Optionen "Systemersetzung" und "Ersetzung aktivieren" auswählen. Legen Sie im Dialogfeld für die Installationsverzeichnisse die Verzeichnisse für Managerdaten (MDB- und Konfigurationsdaten) auf einen Pfad fest, der regelmäßig gesichert werden muss. Während der Installation werden alle Eingaben in den Dialogfeldern in der Datei "DSMRecovery.ini" gespeichert, die sich am angegebenen Speicherort für Konfigurationsdaten befindet. Mit dieser Datei können Sie die Hardware nach einem Absturz ersetzen.

Wenn die Hardware ersetzt wurde und der Manager neu installiert werden muss, rufen Sie das Dialogfeld "Wiederherstellen" erneut auf und wählen die Optionen "Ersetzung aktivieren" und "System wird ersetzt" aus.

Unten muss der Installationspfad für die Konfigurationsdaten eingegeben werden, damit der Installer die ursprünglich gespeicherte Datei "DSMRecovery.ini" finden kann. Der Installer liest alle Installationsparameter und verwendet dieselbe MDB, Softwarebibliothek usw. wie bei der ursprünglichen Managerinstallation.

Der relative Pfad zu den Konfigurationsdaten muss mit dem Pfad übereinstimmen, der für den aktiven Manager galt.

Beim Ersetzen des Managersystems muss die alte und die neue Managerhardware denselben Systemnamen verwenden.

Hinweis: Im Falle eines Ausfalls der Computerhardware kann die Datenkonsistenz nicht gewährleistet werden.