Gehen wir von einem Hauptbüro mit dem Domänen-Manager und dem Scalability-Server sowie zwei Zweigstellen, ZS1 und ZS2, aus. Die Zweigstellen befinden sich an unterschiedlichen Standorten, und jede Zweigstelle verfügt über ca. 100 Computer.

Nehmen wir an, wir wollten in ZS1 einen Patch bereitstellen. Der Administrator führt die folgenden Schritte für die Bereitstellung des Pakets aus:
Zunächst wird das Paket auf die teilnehmenden Agenten, Agent1 und Agent2, heruntergeladen.
Die verbleibenden 98 benachbarten Agenten stellen eine Verbindung zu den zwei teilnehmenden Agenten her und laden das Paket herunter. So wird vermieden, dass 98 Agenten eine Verbindung mit dem Scalability-Server im Hauptbüro herstellen.
Dies reduziert die Anzahl von Scalability-Servern im Netzwerk.
Hinweis: Der Administrator kann je nach Zeitplan für die Bereitstellung des Patches weitere teilnehmende Agenten hinzufügen.
Wenn 10 teilnehmende Agenten im Subnetz vorhanden sind, stellen entsprechend der Standardrichtlinie zunächst nur fünf teilnehmende Agenten in ZS1 eine Verbindung mit dem Scalability-Server her und laden das Paket herunter. Die verbleibenden fünf teilnehmenden Agenten laden das Paket von den zuvor genannten fünf teilnehmenden Agenten herunter, die es bereits heruntergeladen haben. Alle 10 teilnehmenden Agenten stellen das Paket auf den verbleibenden 90 Agenten bereit. Die erhöhte Anzahl teilnehmender Agenten beschleunigt also die Paketbereitstellung.
Zuvor haben alle 100 Agenten eine WAN-Verbindung hergestellt und das Paket heruntergeladen und installiert. Mit aktivierter Agententeilnahme verbinden sich nur zwei teilnehmende Agenten über das WAN mit dem Scalability-Server im Hauptbüro, und die verbleibenden 98 Agenten laden das Paket von den beiden teilnehmenden Agenten herunter. So wird Bandbreite gespart und eine intelligente und schnelle Paketbereitstellung gewährleistet.
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