Um den Zugriff einer Client-Anwendung auf einen Webservice zu ermöglichen, stellen Sie den Webservice bereit, und aktivieren Sie die Methode auf dem Server. Authentifizierte Anwender mit den entsprechenden Berechtigungen können Services bei eingeschaltetem Server dynamisch bereitstellen und deaktivieren.
Standardmäßig stellt das Katalogsystem alle Webservices und deren Methoden bereit. Folglich erhält eine Client-Anwendung mit den entsprechenden Anmeldeinformationen Zugriff auf alle Funktionen der Webservices. Wenn Sie die Bereitstellung eines Webservices aufheben möchten, sollten Sie berücksichtigen, ob dieser von einer der Client-Anwendungen verwendet wird. Deswegen kann sich die Deaktivierung eines Webservices auf Auftragsgenehmigungen und Abwicklungsprozesse auswirken.
Bei Bereitstellung oder Deaktivierung eines Webservices wird die Web Service Description Language (WSDL)-Datei für den Webservice aktualisiert. Jeder Webservice verwendet eine eigene WSDL, die die Informationen zu den aktuell bereitgestellten Services, einschließlich der Methodensignaturen, enthält. Das URL-Format für den Webservice:
http://hostname:port/usm/services/servicenameService?wsdl
Gibt den Katalogkomponente-Servernamen und die Portnummer an.
Geben Sie den Namen des Webservers ein.
Nehmen wir an, dass Sie beispielsweise http://prod123:8080/usm/services/UserService?wsdl in Ihr Browser-Adressfeld eingeben. Die Ergebnisse zeigen die WSDL-Inhalte für einen Katalogkomponente-Server mit dem Namen "prod123" an, der auf Port 8080 ausgeführt wird. Alle Methoden und Datenstrukturen für die Anwender-Webservices werden im XML-Format aufgelistet.
Hinweis: Ein Axis-kompatibler Client ermöglicht Remote-Aufrufe der Axis-Server-Methoden während der Laufzeit.
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