CA Service Catalog bietet folgende Optionen für den Genehmigungsvorgang, den Sie verwenden, um Aufträge für Services oder Serviceoptionen zu genehmigen, abzulehnen und abzuwickeln. Wenn ein Anwender einen Request übergibt, müssen Genehmiger jeden Service im Request genehmigen oder ablehnen. Für jeden Service gibt der Administrator einen der folgenden Genehmigungsprozesse auf der Registerkarte Servicedetails an:
Keine Genehmigung ist erforderlich. Wenn ein Request mit dem Service übergeben wird, ändert sich der Status in "Genehmigung abgeschlossen".
Es wird eine Kombination der folgenden Vorgänge verwendet, um den Genehmiger und die Anzahl der Genehmigungsstufen zu bestimmen:
Wenn ein Request, der den Service enthält, übergeben wird und der Wert "Angefordert für" ein Anwender und kein Konto ist, führt das Katalogsystem folgende Schritte aus:
Wenn die Autorisierungsstufe des Anwenders übereinstimmt oder die vom Service angegebene Genehmigungsstufe überschreitet, ist keine weitere Genehmigung erforderlich. Das System verschiebt den Request in den nächsten Status, der normalerweise "Abwicklung ausstehend" oder "Abgeschlossen" ist.
Anderenfalls bestimmt das System einen Genehmiger:
Nachdem der Vorgesetzte oder ein anderer Genehmiger den Service genehmigt, verwendet das System eine ähnliche Logik, um zu bestimmen, ob eine andere Genehmigungsstufe erforderlich ist. Wenn ja, dann leitet das System den Request zu einem Request-Manager um, dessen Autorisierungsstufe mit der vom Service angegebenen Genehmigungsstufe übereinstimmt oder sie übersteigt.
Verwendet einen CA Process Automation-Prozess, um den Genehmigungsprozess zu bestimmen.
Der Prozess schließt die Unternehmenslogik ein, um den Genehmiger und die Anzahl von Genehmigungsstufen zu bestimmen. CA Service Catalog gibt Beispielprozesse und Prozessdefinitionen an, die einen Standardprozess für eine einzelne Stufe der Genehmigung durch den Manager enthält.
Wenn Sie für einen Service diesen Genehmigungsprozess mit einem CA Process Automation-Prozess verwenden, können Sie optional Richtlinien verwenden. In diesem Fall wird der Genehmigungsprozess mit den folgenden Ausnahmen genauso fortgesetzt wie ein richtlinienbasierter Genehmigungsprozess:
Verifizieren Sie, dass die Richtlinien und Aktionen für die Option aktiviert sind, die Sie angeben.
Verwenden Sie Richtlinien, um den Genehmigungsprozess für Anforderungen zu bestimmen. Sie geben Bedingungen in Richtlinien an, die auf Attribute von Serviceoptionen, Services, angeforderten Elementen, Anwendern usw. basieren. Wenn eine Richtlinie aktiv ist und ein übergebener Request der Bedingung in der Richtlinie entspricht, tritt Folgendes ein: Die in der Richtlinie genannten Anwender (Zuständige) erhalten einen Request mit ausstehender Aktion, um eine Serviceoption, einen Service oder einen Request zu genehmigen, abzulehnen oder abzuwickeln.
Richtlinienbasierte Genehmigungen und Systemgenehmigungen verwenden einige gemeinsame Bedingungen. Zum Beispiel bezieht sich bei beiden Methoden die Genehmigungsstufe auf die Autorität des Genehmigers nach numerischen Ausdrücken: je höher die Zahl, desto größer die Autorität des Genehmigers. Bei richtlinienbasierten Genehmigungen weist der Administrator allerdings jeden Genehmiger und jede Autoritätsstufe, die keine Verbindung zur Systemgenehmigung haben, eindeutig zu.
Wenn eine Richtlinie sich nicht auf einen Request bezieht, verwendet das Katalogsystem den im Workflow-gesteuerten Genehmigungsvorgang angegebenen Genehmigungsfluss. Nehmen Sie beispielsweise an, dass Sie den vordefinierten Workflow-Genehmigungsprozess verwenden und dass sich keine vordefinierte Beispielsrichtlinie auf eine Anforderung mit ausstehender Aktion bezieht. In diesem Fall weist das Katalogsystem den Request mit ausstehender Aktion dem Manager des "Angefordert für"-Anwenders zu. Wenn der Anwender keinen Manager hat, weist das System den Request mit ausstehender Aktion dem "Standardanwender für Aktions-Requests" zu. Dieser Anwender ist in der Service-Generator-Konfiguration angegeben.
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