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Informationen zu CA Process Automation-Datenbanken
Jeder Koordinationsrechner benötigt drei logische Datenbanken:
- Die Repository-Datenbank oder die Bibliotheksdatenbank ist eine Datenbank, die die Automatisierungsobjekte speichert, die in Ordnern auf der Registerkarte "Bibliothek" in CA Process Automation erstellt wurden. Zu den gespeicherten Daten gehören die Baumstruktur der Bibliothek, die vollständige Definition von jedem Objekt sowie Eigentümer- und Versionsinformationen.
Hinweis: Mehrere Koordinationsrechner können die Repository-Datenbank auf dem Domänen-Koordinationsrechner gemeinsam nutzen oder jeder Koordinationsrechner kann seine eigene Repository-Datenbank haben.
- Die Laufzeitdatenbank ist eine Koordinationsrechner-spezifische Datenbank, in der Daten von Prozessinstanzen für einen einzelnen Koordinationsrechner oder Koordinationsrechner-Cluster gespeichert werden. Zu den Daten gehören Informationen über gegenwärtig ausgeführte Prozessinstanzen, Instanzen, die ausgeführt aber noch nicht in die Archivtabelle verschoben wurden und archivierte Instanzen. Sie können über die Registerkarte "Vorgänge" auf aktuelle und archivierte Daten zugreifen. Jeder Laufzeitdatensatz enthält den Zustand, den Datensatz und den Verantwortlichen für die Objektinstanz sowie die Ablaufplanungsinformationen.
Hinweis: Jeder Koordinationsrechner benötigt eine getrennte Laufzeitdatenbank. Ein eigenständiger Koordinationsrechner verfügt über eine eigene Datenbank. Ein Koordinationsrechner-Cluster wird als eigenständiger logischer Koordinationsrechner behandelt. In diesem Fall verwenden alle Knoten dieselbe Datenbank.
- In der Berichtsdatenbank werden Verlaufsdaten für Prozess- und Operatorinstanzen gespeichert. Administratoren können mit diesen Daten Berichte fast in Echtzeit generieren, indem vordefinierte Berichtsdefinitionen und anwenderspezifische Berichtsdefinitionen auf der Registerkarte "Berichte" verwendet werden.
Hinweis: Die Berichtsdatenbank wird normalerweise von allen Koordinationsrechnern gemeinsam genutzt.
Diese logischen Datenbanken können gemeinsam eine physische Datenbank nutzen. Als Best Practice sollten allerdings separate Datenbanken verwendet werden. CA Process Automation erfordert, dass in Datenbanken nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird.
Es wird ein Speicherplatz von mindestens 40 GB für Ihre Datenbanken empfohlen. Bestimmte Vorgänge, wie z. B. CA Process Automation-Upgrade durchführen, führen zu ungewöhnlich großen Anforderungen. Es ist empfehlenswert, immer genügend Speicherplatz bereitzustellen und den Speicherplatzverbrauch regelmäßig zu überwachen.
Hinweise zu Archivierungsrichtlinien
- Laufzeitdatenbanken erfahren während der Ausführung von Prozessen einen Zuwachs. Der erforderliche Speicherplatz zum Speichern dieser Daten hängt von der Größe des Inhalts der Prozessinstanz und von den Einstellungen der CA Process Automation-Archivierungsrichtlinie ab.
- Die Speicherung der Prozessinstanzen basiert auf der Archivierungsrichtlinie. Sie können die Richtlinie für die Archivbereinigung für folgende Aktionen konfigurieren:
- Instanzen nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums ins Archiv verschieben.
- Ältere Instanzen automatisch löschen, ohne sie ins Archiv zu verschieben.
- Keine Aktion durchführen.
Hinweis: Wenn in der Richtlinie festgelegt ist, dass keine Aktion durchgeführt werden soll, wird empfohlen, außerhalb von CA Process Automation Datenarchivierungsaufgaben auszuführen.
- Die Archivierungsrichtlinie ist Koordinationsrechner-spezifisch.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter Konfigurieren der Koordinationsrechner-Richtlinien im Handbuch für Inhaltsadministratoren.
Weitere Informationen:
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