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Simulieren der Verarbeitung eines ausgewählten Operators
Sie können die Verarbeitung eines ausgewählten Operators simulieren.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
- Öffnen Sie einen beliebigen Operator im Bibliotheksbrowser oder öffnen Sie einen offenen Prozess.
- Konfigurieren Sie die Simulationseigenschaften eines beliebigen Operators.
- Wenn Simulation für den Prozess nicht aktiviert wird, wählen Sie zunächst das Kontrollkästchen zum Überschreiben der Simulationsoptionen im Prozess aus.
- Um die Simulation zu aktivieren, geben Sie entweder einen Lokal- oder Fernsimulationstyp an.
- Lokal: Der Operator wird nicht verarbeitet. CA Process Automation ruft das zugeordnete Modul nicht auf bzw. überprüft nicht die Modulparameter. Der simulierte Operator gibt das Ergebnis zurück und verarbeitet die in der Beendigungsbedingung angegebene Verknüpfung.
- Fern: Das Workflow-Modul ruft das zugeordnete Modul auf. Das Modul überprüft die Parameter, bevor es das Ergebnis zurückgibt, führt den Operator aber nicht wirklich aus. Wenn die Parameter nicht korrekt sind, schlägt der simulierte Operator unabhängig vom angegebenen Ergebnis fehl. Wenn die Parameter korrekt sind, gibt der simulierte Operator das Ergebnis zurück und verarbeitet die in der Beendigungsbedingung angegebene Verknüpfung.
Das Simulationssymbol wird neben einem Operator angezeigt, wenn entweder die lokale oder Fernsimulation aktiviert wird:

- (Optional) Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Vor- und Nachbearbeitungscodes evaluieren", um Probleme durch ignorierten Vor- bzw. Nachbearbeitungscode zu vermeiden. Wählen Sie diese Option aus, um die Voraussetzungen des Operators auszuwerten und den entsprechenden Nachbearbeitungscode auszuführen.
- Legen Sie den Parameter "Endbedingung" fest. Es gibt das simulierte Ergebnis eines Operators an. Die Beendigungsbedingung bestimmt, welche Ausgangsverknüpfung nach der simulierten Verarbeitung des Operators verarbeitet wird. Die Festlegung dieses Parameters bestimmt die nachfolgende Verarbeitung von abhängigen Verzweigungen im Prozess. Diese Einstellung bestimmt den Wert, der von der Ergebnisvariablen eines Operators zurückgegeben wird. Die Einstellung "Erfolgreich" oder "Abgeschlossen" gibt einen positiven Wert zurück, der eine Ausgangsverknüpfung "Erfolgreich" für einen Operator aktiviert. Die Einstellung "Fehlgeschlagen" gibt null oder einen negativen Wert zurück, der eine Ausgangsverknüpfung "Fehler" oder "Abbrechen" aktiviert. Die Einstellung "Anwenderspezifisches Ergebnis" ermöglicht die Rückgabe eines beliebigen Wertes und wird normalerweise verwendet, um eine anwenderspezifische Ausgangsverknüpfung für einen Operator zu testen.
- (Optional) Geben Sie eine Verzögerung in Sekunden an, um die Dauer der Aufgabe zu simulieren. Ändern Sie im Feld "Verzögerung" den Standardwert von Null, wenn sich die für die Ausführung des Operators üblicherweise erforderliche Zeit auf das Verhalten oder Ergebnis von anderen Operatoren im Prozess auswirken könnte.
Weitere Informationen:
Vor- und Nachbearbeitungscode
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