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Angeben von Archivrichtlinien

Nachdem ein automatisierter Prozess erfolgreich ausgeführt wurde, archiviert das Produkt die Laufzeitdaten für Konsultationen und als Kennzahlen. Standardmäßig erbt das Objekt erbt die Eigenschaften für "Archivrichtlinie" vom Koordinationsrechner. Sie können die Anzahl von Tagen, während derer der Server abgeschlossene oder fehlgeschlagene Prozessinstanzen oder Ablaufplanobjekte aufbewahrt, jedoch auch manuell definieren. Sie können auch die Anzahl von abgeschlossenen und fehlgeschlagenen Prozessinstanzen definieren, die das Produkt beibehält.

Gehen Sie folgendermaßen vor:

  1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Bibliothek".
  2. Wählen Sie einen Ordner aus, und wählen Sie ein Prozess- oder Ablaufplanobjekt.
  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt, und wählen Sie "Eigenschaften" aus.
  4. Klicken Sie im Bereich "Eigenschaften" auf die Registerkarte "Archivrichtlinie".
  5. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen "Archivrichtlinie von Koordinationsrechner erben". Durch diese Aufgabe werden die anderen Felder aktiviert.

    Hinweis: Feldbeschreibungen und Beispiele finden Sie in den QuickInfos und im Benutzeroberflächen-Referenzhandbuch.

  6. Geben Sie einen Wert für den Prozessverlauf ein.

    Dieser Wert definiert das Intervall (in Tagen), während derer das Produkt abgeschlossene und fehlgeschlagene Prozessinstanzen im Archiv behält, bevor die Datensätze automatisch bereinigt werden. Das Produkt verwaltet den Prozessverlauf für dieses Intervall unabhängig von der Anzahl der Instanzen im Archiv.

  7. Geben Sie die Werte für fehlgeschlagene und fertiggestellte Instanzen ein.

    Diese Werte definieren die Anzahl von Prozessinstanzen, die das Produkt beibehält, bevor Datensätze mit den folgenden Status automatisch bereinigt werden:

    Von den Instanzen, die das angegebene Aufbewahrungszeitlimit überschreiten, löscht das Produkt die ältesten zuerst.

  8. Klicken Sie auf "Speichern".