Das Dialogfeld "Berechtigungen von:" dient zur Steuerung der Berechtigungen von autorisierten Benutzern durch den Host. Das Dialogfeld besteht aus einer Tabelle mit den Spalten "Berechtigung" und "Beschreibung". In der Spalte "Berechtigung" werden alle verfügbaren Funktionen aufgelistet, von denen jede in der Spalte "Beschreibung" näher erläutert wird. Sie können die Berechtigungen eines Benutzers anzeigen bzw. Berechtigungen zuweisen oder ändern, indem Sie die Kontrollkästchen für die gewünschten Funktionen aktivieren oder deaktivieren.
Dieses Dialogfeld enthält die folgenden Felder:
Der Viewer kann den Host-Computer anzeigen, jedoch nicht steuern.
Standard: True
Ist diese Option aktiviert, kann der Viewer den Host-Computer anzeigen, ohne dessen Anzeige oder Leistung zu ändern, so dass die Verbindung für den Benutzer nicht zu erkennen ist. Dies wird auch als passive Überwachung bezeichnet. Der Hostbildschirm bleibt unverändert, wenn eine Verbindung hergestellt wird. Wenn das Hostsymbol angezeigt wird, flimmert es nicht und der Status ändert sich nicht.
Standard: False
Sowohl der Viewer als auch der Host verfügen über die Berechtigung zur Steuerung.
Standard: True
Erlaubt mehreren Viewern auf einen Host zuzugreifen, und der Host-Computer kann die Steuerung durch die Viewer zulassen oder untersagen.
Standard: True
Deaktiviert die Maus und die Tastatur des Host-Computers. Nur der Viewer kann den Host-Computer steuern, und immer nur ein Viewer kann mit dem Host verbunden sein.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Linux: Diese Option verhindert, dass andere Benutzer während einer aktiven Sitzung eine Verbindung herstellen. Die Maus und die Tastatur des Hosts sind nicht deaktiviert.
Standard: True
Windows: Ähnlich wie bei der Option "Exklusive Steuerung" erhält der Viewer die Steuerungsberechtigung für den Host-Computer. Darüber hinaus wird jedoch ein leerer Bildschirm angezeigt. Im Modus "Sichere Steuerung" kann nur ein Viewer eine Verbindung herstellen. Es wird eine Meldung mit dem Hinweis auf die sichere Steuerung angezeigt. Diese statische HTML-Seite kann konfiguriert werden.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Hinweis: Der Modus "Sichere Steuerung" verwendet die Betriebssystemfunktionen für mehrere Bildschirme, mit denen einige Versionen der Anzeigentreiber von Intel nicht uneingeschränkt kompatibel sind. Wenn Remote Control ein Kompatibilitätsproblem mit einem Treiber feststellt, wird die Meldung "Secure Control-Sitzung läuft" des Modus "Sichere Steuerung" nicht ausgegeben. Stattdessen wird der Hostbildschirm schwarz angezeigt. Verwenden Sie die neuesten Anzeigentreiber von Intel, um das Problem zu beheben.
Linux: Erstellt eine neue Anmeldesitzung mit einem verborgenen Desktop, der nur für den Viewer angezeigt wird. Remote Control-Verbindungen mit Linux-Hosts in diesem Modus steuern den Desktop des derzeit angemeldeten Benutzers nicht. Mehrere gleichzeitige sichere Steuerungsverbindungen werden unterstützt, und jede Verbindung erstellt einen separaten verborgenen Desktop.
Für die Funktion "Sichere Steuerung" ist unter Linux das Hilfsprogramm "Xvfb" (Virtual frame buffer X server) erforderlich. Wenn dieses Programm nicht vorhanden ist, werden Verbindungen im Modus "Sichere Steuerung" verweigert. Dieses Hilfsprogramm kann normalerweise vom Linux-Installationsdatenträger installiert werden, wenn dies nicht bereits standardmäßig geschehen ist.
Mac OS X (Intel): Die sichere Steuerung wird nicht unterstützt. Alle anderen Steuerungsmodi (Verdeckte Ansicht, Ansicht, Freigegeben, Interaktiv und Exklusiv) werden unterstützt.
Standard: True
Aktiviert die Chat-Funktion für den Remote-Benutzer.
Standard: True
Ermöglicht den Zugriff auf die Dateiübertragung. Der Remote-Benutzer kann nur Dateien von Ihrem Computer empfangen.
Standard: True
Ermöglicht den Zugriff auf die Dateiübertragung. Der Remote-Benutzer kann nur Dateien an Ihren Computer senden.
Standard: True
Der Hostbenutzer muss eine Verbindung manuell bestätigen, bevor der Viewer eine Verbindung mit dem Host-Computer herstellen kann. Wenn ein Benutzer versucht, eine Verbindung zum Host herzustellen, wird ein Dialogfeld mit dem Benutzernamen und dem Remote Control-Verbindungstyp geöffnet, in dem Sie gefragt werden, ob Sie die Verbindung akzeptieren möchten. Wenn Sie auf "Nein" klicken, wird die Viewer-Verbindung getrennt und der Benutzer des Viewers benachrichtigt.
Standard: False
Ermöglicht die Aufzeichnung der Sitzung.
Standard: True
Gibt an, dass der Host-Computer alle vom Benutzer initiierten Sitzungen aufzeichnet.
Standard: False
Zeigt Tipps zur Auswahl von Optionen oder zur Eingabe von Daten in Felder bzw. Dialogfelder an.
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