Richtliniengruppe "Allgemein" (Host)
Die folgenden Richtlinien für den Host werden in der Richtliniengruppe "general" und im entsprechenden Fensterbereich angezeigt. Sie können Richtlinienparameterwerte ändern, indem Sie auf eine Richtlinie doppelklicken, um das Dialogfeld "Eigenschaften von Einstellung" anzuzeigen.
Hinweis: Alle Richtlinieneinstellungen, die Zeiträume angeben, werden in Sekunden angegeben.
Gibt die Aktion an, die der Host nach einer nicht ordnungsgemäßen Trennung einer Viewer-Verbindung ausführt. Folgende Werte sind gültig:
Standard: Workstation sperren
Gibt an, ob der Remote Control-Viewer erforderliche Druckertreiber installieren darf. Bei aktivierter Druckerumleitung können Druckertreiber automatisch installiert werden, wenn ein Viewer eine Verbindung zu einem Drucker herstellt.
Standard: True
Gibt an, ob der Bildschirmschoner auf dem Desktop des Benutzers immer deaktiviert wird.
Standard: False
Deaktiviert Hintergrundbilder und alle eingebetteten Webseiten auf dem Desktop des Hostbenutzers. Sie können diese und andere visuelle Effekte auf "True" (Wahr) einstellen, um die Leistung zu verbessern, indem Sie die Menge der vom Host übertragenen Videodaten verringern. Diese Einstellung setzt die entsprechende Viewer-Einstellung außer Kraft.
Standard: False
Verschlüsselt alle Meldungen (Tastatur oder Video) zwischen dem Host und dem Viewer, unabhängig von der Viewer-Einstellung.
Standard: False
Hinweis: Wenn der Zielhost im Modus "FIPS-‑bevorzugt" oder "Nur-FIPS"‑ ausgeführt wird, ist diese Option nicht gültig. Die Daten werden immer unter Verwendung von FIPS-konformer ‑Kryptographie verschlüsselt.
Steuert, ob der Host den visuellen Effekt deaktiviert, bei dem die Fensterinhalte angezeigt werden, wenn der Hostbenutzer ein Fenster über den Desktop zieht. Sie können diese und andere visuelle Effekte auf "True" (Wahr) einstellen, um die Leistung zu verbessern, indem Sie die Menge der vom Host übertragenen Videodaten verringern. Diese Einstellung setzt die entsprechende Viewer-Einstellung außer Kraft.
Standard: False
Gibt an, dass das Hostsymbol in der Taskleiste animiert wird, wenn eine Verbindung zwischen Host und Viewer hergestellt wird.
Standard:<Lokal verwaltet>
Gibt den voll qualifizierten Pfad einer einfachen Textdatei an, die eine EULA oder anderen erläuternden Text für das Dialogfeld zur Anmeldebestätigung des Hosts enthält. Dieses Dialogfeld wird angezeigt, wenn ein Viewer eine Verbindung mit einem Host herstellt, der eine Bestätigung vom Endanwender anfordern muss, damit eine Remote Control-Sitzung eingerichtet werden kann.
Die Datei, auf die hier verwiesen wird, muss sich auf dem Host-Computer befinden. Wenn sich die Textdatei auf einer Netzwerkfreigabe befindet, kann ein UNC-Netzwerkpfad angegeben werden. Die Berechtigungen der Netzwerkfreigabe müssen Lesezugriff für die Endanwender umfassen, die die Verbindungsanforderung bestätigen.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie unter der Richtlinie "Lokale Bestätigung erforderlich" weiter unten sowie unter der Berechtigung "Lokale Bestätigung erforderlich" im Abschnitt "Remote Control-Berechtigungen für Benutzer" in der DSM-Explorer-Hilfe.
Standard: leer
Gibt an, wie oft der Benutzer einen vom Manager initiierten Neustart verschieben oder zurückstellen darf.
Standard: 1
Gibt an, wie viel Zeit durch eine Verzögerung des Benutzers zur Wartezeit des vom Managers initiierten Neustarts hinzugefügt werden kann.
Standard: 300
Wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt, lässt der Host eine Chat-Sitzung über den Viewer zu. Wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt ist, werden unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine Chat-Sitzungen für den Host zugelassen.
Standard: True
Wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt, wird eine interaktive Verbindung über den Viewer zugelassen. Wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt ist, werden unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine interaktiven Verbindungen für den Host zugelassen. Interaktive Verbindungen ermöglichen z. B. Schulungen, bei denen "Teilnehmer"-Viewer mit einem "Kursleiter"-Host verbunden sind. Höchstens ein Viewer verfügt über die Steuerung, die vom Host an andere Viewer übergeben werden kann.
Standard: True
Wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt, wird eine Exklusivverbindung über den Viewer zugelassen. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, wird unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine exklusive Verbindung zugelassen. Eine exklusive Verbindung bedeutet, dass jeweils nur ein Viewer verbunden sein kann. Die Maus und die Tastatur des Hosts werden hierbei deaktiviert, so dass nur der Viewer-Benutzer den Host-Computer steuern kann.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Linux: Diese Option verhindert, dass andere Benutzer während einer aktiven Sitzung eine Verbindung herstellen. Die Maus und die Tastatur des Hosts sind nicht deaktiviert.
Standard: True
Zeigt an, ob der Hostbenutzer den Host sperren kann. Diese Richtlinieneinstellung wird verwendet, wenn Sicherheitsalarme zum "Sperren" von Remote Control auffordern. Ist "True" (Wahr) angegeben, beendet der Host alle Verbindungen und nimmt keine weiteren Verbindungen mehr an. Bei einer zentral verwalteten Installation kann der Sperrbefehl vom Domänen-Manager gesendet werden, auch wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt ist. Diese Richtlinieneinstellung steuert lediglich, ob der Hostbenutzer eine Sperre festlegen kann.
Standard: False
Ermöglicht dem Viewer das Sperren des Desktops auf dem Host-Computer. Dies trifft auch auf Sperren zu, die durch normale oder abnormale Verbindungstrennungen ausgelöst werden, wenn das Betriebssystem das Sperren der Workstation oder des Desktops unterstützt. Bei "False" (Falsch) kann der Hostbenutzer Sperranforderungen ablehnen.
Linux: Die Aktionen "Verbindung trennen und sperren" sperren nur die Betriebssysteme, die diese Funktion unterstützen. So ist es bespielsweise in der GNOME GUI-Umgebung unter Linux nicht möglich, den Desktop eines Root-Benutzers zu sperren.
Hinweis: Wenn die Richtlinien "Desktop-Sperren aktivieren" oder "Abmeldung" aktivieren auf "False" (Falsch) gesetzt sind, wirkt sich dies auch auf die damit verbundenen Optionen zur normalen und unnormalen Trennung aus. Beispiel: Bei der unnormalen Trennung einer Remote Control-Sitzung wird der Desktop des Host-Computers standardmäßig gesperrt. Wenn Sie die Sperrfunktion des Hosts deaktivieren, sperrt die unnormale Trennung den Desktop des Host-Computers nicht mehr, und die Option "Verbindung trennen und Desktop sperren" steht im Viewer nicht zur Verfügung.
Standard: True
Ermöglicht dem Viewer das Abmelden vom Host-Computer. Dies gilt auch für Abmeldungen, die durch Verbindungstrennungen jeglichen Typs (normal und unnormal) initiiert werden. Bei "False" (Falsch) kann der Hostbenutzer Anmeldeanforderungen ablehnen.
Standard: True
Ermöglicht Benutzern, unabhängig von Remote Control-Sitzungen Desktop-Aktivitäten manuell aufzeichnen.
Standard: True
Ermöglicht mit oder ohne explizit festgelegte Benutzerberechtigungen die Zulassung einer Remote Control-Verbindung im Besprechungsmodus von jedem Viewer aus. Bei solchen Anforderungen wird ein Dialogfeld zur Verbindungsbestätigung angezeigt, das den Benutzer- und Computernamen des Viewers enthält. Der Hostbenutzer kann die Verbindung dann entweder akzeptieren oder zurückweisen. Wenn die Richtlinie "Kennwort zum Bestätigen der Besprechung erforderlich" ebenfalls auf "True" (Wahr) festgelegt wurde, fordert Remote Control zur Eingabe des Kennworts des aktuell angemeldeten Benutzers auf, bevor mit der Besprechungssitzung fortgefahren werden kann.
Wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt ist, wird eine Viewer-Anforderung für eine Verbindung im Besprechungsmodus abgelehnt und ein Ereignis "Sicherheit - Validierung der Berechtigungen fehlgeschlagen" ausgelöst.
Standard: True
Gibt an, ob der Druckvorgang des Hosts auf einen Viewer-Drucker umgeleitet werden kann.
Standard: True
Ermöglicht dem Host, den Host-Computer neu zu starten, wenn dies von einem Viewer oder einem Domänen-Manager angefordert wird. Dies gilt auch für Neustarts, die durch Verbindungstrennungen jeglichen Typs (normal und unnormal) initiiert werden.
Standard: False
Wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt, lässt der Host eine sichere Verbindung über den Viewer zu. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, lässt der Host unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine sicheren Verbindungen zu.
Windows: Bei einer Verbindung im sicheren Modus kann nur jeweils ein Viewer eine Verbindung herstellen. Der Hostbenutzer kann den Host-Computer nicht verwenden, da der Bildschirm, die Maus und die Tastatur deaktiviert sind. Es wird eine Meldung mit dem Hinweis auf die sichere Steuerung angezeigt. Diese statische HTML-Seite kann konfiguriert werden.
Windows: In den Modi "Sichere Steuerung" und "Exklusive Steuerung" kann die Tastenkombination STRG-ALT-ENTF nicht blockiert werden, da es sich hierbei um eine grundlegende Sicherheitsfunktion des Betriebssystems handelt. Dies bedeutet, dass der Hostbenutzer in die Remote Control-Vorgänge eingreifen kann, indem er wiederholt STRG-ALT-ENTF drückt, um zum Anmelde-Bildschirm zu wechseln oder den Task-Manager zu öffnen. Nach dem Drücken von STRG-ALT-ENTF kann der Hostbenutzer den Desktop aber immer noch nicht per Tastatur oder Maus steuern.
Hinweis: Weitere Informationen finden Sie in den Erläuterungen zur sicheren Steuerung im Abfragemodus unter Windows.
Hinweis: Der Modus "Sichere Steuerung" verwendet die Betriebssystemfunktionen für mehrere Bildschirme, mit denen einige Versionen der Anzeigentreiber von Intel nicht uneingeschränkt kompatibel sind. Wenn Remote Control ein Kompatibilitätsproblem mit einem Treiber feststellt, wird die Meldung "Remote Control-Sitzung läuft" des Modus "Sichere Steuerung" nicht ausgegeben. Stattdessen wird der Hostbildschirm schwarz angezeigt. Verwenden Sie die neuesten Anzeigentreiber von Intel, um das Problem zu beheben.
Linux: Bei einer Verbindung im sicheren Modus wird eine neue Anmeldungssitzung mit verborgenem Desktop erstellt, der nur vom Viewer angezeigt werden kann. Remote Control-Verbindungen mit Linux-Hosts in diesem Modus steuern den Desktop des derzeit angemeldeten Benutzers nicht. Mehrere gleichzeitige sichere Steuerungsverbindungen werden unterstützt, und jede Verbindung erstellt einen separaten verborgenen Desktop.
Hinweis: Für die Funktion "Sichere Steuerung" ist unter Linux das Hilfsprogramm "Xvfb" (Virtual frame buffer X server) erforderlich. Wenn dieses Programm nicht vorhanden ist, werden Verbindungen im Modus "Sichere Steuerung" verweigert. Dieses Hilfsprogramm kann normalerweise vom Linux-Installationsdatenträger installiert werden, wenn dies nicht bereits standardmäßig geschehen ist.
Mac OS X: Die Funktion "Sichere Steuerung" wird nicht unterstützt.
Standard: True
Wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt, lässt der Host eine Shared Control-Verbindung über den Viewer zu. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, lässt der Host unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine Shared Control-Verbindungen zu. Bei Verbindungen im gemeinsamen Modus müssen sowohl der Host als auch der Viewer zur Steuerung des Host-Computers berechtigt sein. Beliebig viele Viewer können eine Verbindung herstellen.
Standard: True
Gibt an, ob die Smart Card-Umleitung von Benutzeranmeldeinformationen von einem Viewer zu einem Remote-Host-Computer aktiviert ist.
Standard: True
Aktiviert eine Verbindung in der verdeckten Ansicht vom Viewer-Benutzer, wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, lässt der Host unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine Verbindungen in der verdeckten Ansicht zu. Bei verdeckten Verbindungen steuert der Host weiterhin den Host-Computer. Der Host erkennt jedoch nicht, dass eine Verbindung hergestellt wurde. Normalerweise ändert sich das Hostsymbol und zeigt an, dass eine Verbindung ausgeführt wird. Das Hostmenü zeigt die Verbindungen an. Beliebig viele Viewer können eine Verbindung herstellen.
Standard: True
Zeigt an, ob der Host Dateien von Viewer-Benutzern empfangen kann. Wenn "False" (Falsch) angegeben wurde, kann der Host keine Dateien von Viewern empfangen. Um Dateien empfangen zu können, muss auch die Viewer-Benutzerberechtigung "Dateien senden" angegeben werden.
Standard: True
Zeigt an, ob der Host Dateien an Viewer senden kann. Wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt wurde, sendet der Host unabhängig von den Berechtigungen der Viewer-Benutzer keine Dateien an Viewer. Um Dateien senden zu können, muss auch die Viewer-Benutzerberechtigung "Dateien empfangen" angegeben werden.
Standard: True
Aktiviert eine reine Anzeigeverbindung von einem Viewer-Benutzer, wenn "True" (Wahr) festgelegt wurde und der Viewer-Benutzer ebenfalls über diese Berechtigung verfügt. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, lässt der Host unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers keine reine Anzeigeverbindungen zu. Bei einer Verbindung im Ansichtsmodus steuert der Host weiterhin den Host-Computer, während die Viewer nur zum Anzeigen berechtigt sind. Beliebig viele Viewer können eine Verbindung herstellen.
Standard: True
Steuert die Bandbreite, die der Host bei der Verbindung zu einem Viewer verwenden kann. Bei manchen Installationen muss der Host mit anderen Netzwerkanwendungen gleichzeitig ausgeführt werden und sollte nicht die gesamte Bandbreite beanspruchen (z. B. beim Anzeigen großer Bitmap-Dateien oder Animationen). Diese Einstellung setzt immer die entsprechende Viewer-Einstellung außer Kraft (falls restriktiver). Wenn der Viewer beispielsweise "Unbegrenzt" und der Host "1MBIT" angibt, dann wird 1MBIT verwendet. Der kleinste Wert ist der Wert, der für die Verbindung angegeben wird.
Folgende Werte sind gültig:
Standard: Unbegrenzt
Steuert, ob der Host die Menü- und Fensteranimationseffekte von Windows deaktiviert. Sie können diese und andere visuelle Effekte so einstellen, dass die Leistung verbessert wird, indem Sie die Menge der vom Host übertragenen Videodaten verringern. Diese Einstellung setzt die entsprechende Viewer-Einstellung außer Kraft.
Standard: False
Steuert, ob der Host die visuellen Stile und Effekte von Microsoft Windows deaktiviert. Dies umfasst auch die bei den Standardsteuerelementen, der Taskleiste und den Designs verwendeten Animationseffekte. Sie können diese und andere visuelle Effekte so einstellen, dass die Leistung verbessert wird, indem Sie die Menge der vom Host übertragenen Videodaten verringern. Diese Einstellung setzt die entsprechende Viewer-Einstellung außer Kraft.
Standard: False
Gibt das Zeitlimit für Inaktivität in Sekunden an, d. h. die maximale Dauer, die ein Viewer mit einem Host verbunden und inaktiv sein kann, bevor das Zeitlimit überschritten wird. Das Zeitlimit für Inaktivität gilt nur für gesteuerte Remote Control-Sitzungen. Auf Sitzungen, die nur angezeigt werden können, hat dieses Zeitlimit keine Auswirkungen.
Bei der Einstellung 0 (Null) ist der Inaktivitäts-Timer deaktiviert.
Standard: 0
Gibt das Zeitlimit für die Anmeldung in Sekunden an, d. h. wie lange die Anmeldung eines Viewers bei einem Host maximal dauern kann, bis eine Zeitüberschreitung auftritt. Dies umfasst auch die Zeit, bis auf ein Bestätigungsdialogfeld reagiert wird (sofern "Lokale Bestätigung erforderlich" festgelegt wurde).
Standard: 120
Gibt die Aktion an, die der Host-Computer nach einer ordnungsgemäßen Trennung von einem Viewer-Benutzer ausführen soll. Folgende Werte sind gültig:
Standard: Keine Aktion
Wenn die Hosteigenschaft "Lokale Bestätigung erforderlich" auf "True" (Wahr) gesetzt ist und ein Viewer eine Verbindung herstellt, wird der Hostbenutzer zur Bestätigung der Verbindung aufgefordert. Wenn jedoch das Windows-Anmeldefenster angezeigt wird, weist der Host die Verbindung standardmäßig ab, da er annimmt, dass niemand für die Bestätigung der Anmeldung zur Verfügung steht. Wenn die Eigenschaft "Bestätigung bei Anmeldung außer Kraft setzen" auf "Allow" (Zulassen) gesetzt ist, ist keine Bestätigung durch den lokalen Hostbenutzer mehr erforderlich und der Host akzeptiert die Verbindung. Wenn die Eigenschaft "Bestätigung bei Anmeldung außer Kraft setzen" auf "Prompt" (Aufforderung) gesetzt ist, wird das Dialogfeld für die Verbindungsbestätigung angezeigt. Falls für diese Einstellung "Deny" (Verweigern) festgelegt wurde, bleibt die Einstellung "Lokale Bestätigung erforderlich" () gültig.
Wenn eine Verbindung im Besprechungsmodus angefordert und das Windows-Anmeldefenster angezeigt wird, wird die Bestätigungsaufforderung für den lokalen Hostbenutzer nicht außer Kraft gesetzt. Das Dialogfeld für die Verbindungsbestätigung wird unabhängig von der Einstellung "Bestätigung bei Anmeldung außer Kraft setzen" angezeigt.
Standard: Deny
Fordert, unabhängig von den Berechtigungen des Viewer-Benutzers, eine lokale Bestätigung vom Host-Benutzer an, wenn ein Viewer eine Verbindung herstellt. Wenn diese Einstellung auf "False" (Falsch) gesetzt wurde, steuern die Berechtigungen des Viewer-Benutzers, ob eine Bestätigung erforderlich ist. Diese Funktion kann zusammen mit der Eigenschaft "Kennwort für lokale Bestätigung erforderlich" verwendet werden.
Standard: False
Zeigt an, ob ein Kennwort für lokale Bestätigung erforderlich ist. Wenn die Hosteigenschaft "Lokale Bestätigung erforderlich" auf "True" (Wahr) gesetzt wurde und ein Viewer eine Verbindung herstellt, wird der Hostbenutzer aufgefordert, die Verbindung durch das Klicken auf "Ja" zu bestätigen. Wenn die Eigenschaft "Kennwort für lokale Bestätigung erforderlich" zur Erhöhung der Sicherheit ebenfalls auf "True" (Wahr) festgelegt wurde, fordert Remote Control zur Eingabe des Kennworts des aktuell angemeldeten Benutzers auf, bevor die Verbindung hergestellt werden kann.
Standard: False
Zeigt an, ob ein Kennwort zum Bestätigen der Besprechung erforderlich ist. Wenn die Hosteigenschaft "Besprechung aktivieren" auf "True" (Wahr) und die Eigenschaft "Kennwort zum Bestätigen der Besprechung erforderlich" ebenfalls auf "True" (Wahr) gesetzt wurde, fordert Remote Control zur Eingabe des Kennworts des Hostbenutzers auf, bevor mit der Besprechungssitzung fortgefahren werden kann. Wenn zusätzliche Viewer zur Besprechung hinzukommen, muss nur die erste Verbindungsanforderung mit dem Kennwort des Hosts bestätigt werden.
Wenn der Wert "Lokale Bestätigung erforderlich" auf "False" (Falsch), die Eigenschaft "Kennwort für lokale Bestätigung erforderlich" jedoch auf "True" (Wahr) gesetzt wurde, ist die Bestätigung kennwortgeschützt.
Standard: True
Gibt die vollständige URL einer statischen HTML-Seite an, die während Secure Control-Sitzungen auf dem Host angezeigt werden soll. Diese Einstellung ist nur gültig, wenn die Richtlinie "HTML Secure Control-Meldung anzeigen" aktiviert ist. Die URL muss auf eine Seite verweisen, für die Skripte und aktive Inhalte nicht korrekt angezeigt werden müssen. Wenn sich die Seite auf einem Webserver befindet, muss sie anonyme Zugriffe zulassen. Wenn eine Standardmeldung verwendet werden soll, lassen Sie diese Einstellung leer.
Beispiel: http://myserver/rcmessage.html
Standard: leer
Aktiviert die Anzeige einer statischen HTML-Seite für die Meldung "Remote Control-Sitzung läuft", die während Remote Control-Verbindungen im sicheren Modus auf dem Host-Computer angezeigt wird.
Standard: True
Zeigt an, ob der Host immer in einem gesperrten Status startet. Dies ist hilfreich, wenn der Benutzer entscheiden möchte, ob ein anderer Benutzer eine Verbindung zum Host-Computer herstellen kann. Stellen Sie sicher, dass die Eigenschaft "Sperre aktivieren" auf "True" (Wahr) gesetzt ist, damit der Benutzer die Sperre aufheben kann. Wenn "False" (Falsch) festgelegt wurde, kann nur ein Domänen-Manager den Host entsperren.
Standard: False
Wenn der Host eine Abmeldungsanforderung vom Viewer bei der Trennung einer Verbindung empfängt, gibt diese Richtlinieneinstellung den Zeitraum in Sekunden an, den der Host wartet, bevor er die Abmeldung ausführt. Bei Beginn der Wartezeit wird ein Countdown-Dialogfeld eingeblendet.
Bereich: 1 - 3000
Standard: 30
Wenn der Host beim Trennen einer Verbindung eine Neustartanforderung vom Domänen-Manager oder vom Viewer empfängt, gibt diese Richtlinieneinstellung die Wartezeit vor der Ausführung des Neustarts in Sekunden an. Bei Beginn der Wartezeit wird ein Countdown-Dialogfeld eingeblendet.
Bereich: 1 - 3000
Standard: 30
Linux: Gibt an, dass das XDMCP-Protokoll (X Display Manager Control Protocol) zur Anzeige des Anmeldebildschirms für eine Remote Control-Sitzung im sicheren Modus verwendet wird.
Hinweis: Lokale XDMCP-Verbindungen müssen in der Konfiguration des Managers für die Anzeige aktiviert sein, bevor diese Option festgelegt wird.
Standard: False
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