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Automatische Software-Updates mit Online-Clients
Der standardmäßige Online-Update-Proxy und alle weiteren von Ihnen eingerichteten Proxy-Server für automatische Software-Updates empfangen Software-Updates vom CA-Software-Update-Server. Dabei wird der ggf. eingerichtete HTTP-Proxy-Server umgangen.
Die folgende Abbildung zeigt ein einfaches Online-Szenario mit dem CA-Software-Update-Server, dem standardmäßigen Online-Update-Proxy, dem CA Enterprise Log Manager-Verwaltungsserver und einigen Clients für automatische Software-Updates (Software-Update-Clients):

Der Ablauf ist wie folgt (siehe nummerierte Pfeile):
- Wenn der Administrator am Anfang im Rahmen der globalen Service-Konfiguration das Modul für automatische Software-Updates konfiguriert und die RSS-Feed-URL festlegt, greift der Proxy-Server für automatische Software-Updates über die RSS-Feed-URL auf den CA-Software-Update-Server zu und ruft die Liste der für den Download verfügbaren Module ab. Wenn der Administrator die herunterzuladenden Module auswählt, ermittelt das System, welche Updates noch nicht auf den Online-Proxy heruntergeladen wurden. Der Online-Update-Proxy lädt die neuen Software-Updates (ggf. über einen lokalen HTTP-Proxy-Server) herunter. Zu den Software-Updates gehören Inhaltsaktualisierungen sowie Produkt- und Betriebssystem-Updates.
- Der Online-Update-Proxy überträgt Inhalts- und Konfigurationsaktualisierungen auf den CA Enterprise Log Manager-Verwaltungsserver, auf dem diese Art von Daten für alle CA Enterprise Log Manager-Server in der Umgebung gespeichert wird.
- Die Clients für automatische Software-Updates senden Abfragen an den Proxy-Server für automatische Software-Updates. Falls neue Software-Updates verfügbar sind, werden sie von den Software-Update-Clients heruntergeladen. Beim Download-Paket handelt es sich um eine ZIP-Datei mit den Produkt- und Betriebssystem-Updates, einem Installationsskript und der Komponenteninformationsdatei "componentinfo.xml". Falls eine Sicherung erforderlich ist, wird von den Software-Update-Clients eine Sicherung der letzten Installation der Produkt-Updates sowie ein Skript erstellt, mit dem Sie den alten Update-Status wiederherstellen können, falls ein Rollback der Änderungen notwendig wird. (Die Sicherung umfasst keine Betriebssystem-Updates.) Anschließend führen die Software-Update-Clients das Installationsskript aus, mit dem die Produkt-Updates installiert werden.