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Befehlszeilenregeln

Für CA DMM-Befehlszeilen gelten die folgenden allgemeinen Regeln. Zusätzliche Regeln für einzelne Befehle finden Sie unter "Befehlszeilenoptionen".

• Wenn ein Pfad Leerzeichen enthält (dies ist z. B. bei dem Pfad zur Datei "DesktopDNA.exe" der Fall, wenn diese im Standardverzeichnis installiert wird), muss der Pfad in Anführungszeichen gesetzt werden.
• Bei Befehlszeilenoptionen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden. Eine Ausnahme hiervon bilden die Deaktivierungsbefehle.
• Sie können in einer einzelnen Befehlszeile nicht gleichzeitig eine DNA-Datei und eine Optionsdatei angeben. Wenn Sie die Befehlszeile in der Optionsdatei verwenden möchten, empfiehlt es sich, in die Befehlszeile von Verknüpfungen nur den Speicherort der Datei "DesktopDNA.exe" sowie den Pfad und Dateinamen der zu verwendenden Optionsdatei einzutragen:

  "Installationspfad\DesktopDNA.exe" /O "C:\Process\DDNAOptions.xml"
  

  Tragen Sie den restlichen Text der Befehlszeile in die Befehlszeile der Optionsdatei ein.

• Sie können entweder den vollen Namen oder die Abkürzung einer Option verwenden. ("/Apply" ist beispielsweise identisch mit "/A")
• Vor einer Option können Sie einen Bindestrich (-) durch einen Schrägstrich (/) ersetzen.
• Jede Befehlszeile muss für sich gesehen Gültigkeit besitzen. Beispiele:
  • Sie können nicht in der Anwendungsbefehlszeile die Befehlszeilenoption "/M" für die Migration angeben und gleichzeitig in einer Optionsdatei die Befehlszeilenoption "/D" zum Erzeugen einer DNA-Datei (/D DNADatei.dna) verwenden.
  • Ein allein stehender /M-Befehl ist ungültig.
  • Ein allein stehender "/D DNADatei.dna"-Befehl ist ungültig.
  • Sie können in der Optionsdatei keine Vorlagendatei angeben, wenn die Vorlage über DMM-Optionen verfügt, die unter Verwendung einer Befehlszeile gespeichert wurden. Der Befehl in der Vorlage steht mit dem Befehl in der Optionsdatei, in der die Vorlage ursprünglich spezifiziert wurde, in Konflikt.
• Befehlszeilenoptionen, die einen Dateinamenparameter erfordern, müssen den Dateinamen enthalten. Bei Dateinamen kann es sich um absolute Pfade, UNC-Pfade oder relativ zum aktuellen Ordner angegebene Pfade handeln. Es kann auch auf eine Pfadangabe verzichtet werden.

  Beispiel für einen absoluten Pfad:

  C:\EigeneDNADateien\EigeneDNADatei.dna
  

  Beispiel für einen UNC-Pfad:

  \\Server\Volume\EigeneDNADateien\EigeneDNADatei.dna
  

  Beispiel für einen relativen Pfad:

  EigeneDNADatei.dna
  

• Bei Dateinamen ohne Pfadangabe wird davon ausgegangen, dass sich die Datei in einem der folgenden Standardordner befindet. In der folgenden Tabelle werden die Standardspeicherorte bestimmter Dateien aufgeführt:

• Vor und hinter Variablen muss jeweils ein Prozentzeichen (%) stehen. Variablen können in Dateipfaden und Dateinamen verwendet werden. CA DMM ersetzt die Variable mit dem entsprechenden Wert. Bei Variablen handelt es sich um Zeichenfolgen, bei denen nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden wird. Es können Umgebungsvariablen des Systems (z. B. WINDIR) oder spezielle CA DMM-Variablen (siehe nachfolgendes Beispiel) verwendet werden:

  /D "%WINDIR%\DNA Files\%DNA_MACHINE_NAME%\%DNA_USER_NAME%.dna"
  

  Für die Namen von Protokolldateien kann in der Vorlage festgelegt werden, dass sie Umgebungsvariablen enthalten sollen. Dadurch lassen sich einzelne Migrationen leichter unterscheiden. Sie können dies in der XML-Optionsdatei oder in einer Vorlage festlegen, die mit DMM-Optionen gespeichert wird.

  Eine vollständige Liste der Variablen finden Sie unter "Variablen".