Nur Zielcomputer mit dem UUID-Mechanismus kommen für die Funktion "Neuinstallation nach Absturz (RAC)" in Frage. Dazu gehören alle 32- und 64-Bit-Versionen von Windows sowie alle Linux/UNIX-Plattformen. Allerdings sind Docking-Geräte von der RAC ausgenommen, weil sie die UUID des Host-Computers melden.
RAC auf Zielcomputern, die über DTS-Download konfiguriert wurden, nutzen alternativ den internen Download ohne NOS. Ein Grund dafür ist die Zwischenspeicherung gesendeter Pakete auf der Festplatte des Zielcomputers, die bei der Neuinstallation des Betriebssystems überschrieben wird. Ein weiterer Grund ist, dass DTS nicht mit dem Software Delivery-Agenten zusammengefasst ist, sondern als Job gesendet wird.
RAC ist auf Scalability-Servern (einschließlich Bibliothek) nur dann möglich, wenn der Scalability-Server von Anfang an installiert ist. Es ist also nicht möglich, den Scalability-Server von einer Agenteninstallation aus wiederherzustellen, da ansonsten alle Bereitstellungsdatensätze als gelöscht gekennzeichnet werden. Es werden nur die Teile der Bibliothek wiederhergestellt, die dem Domänen-Manager bekannt sind.
Es gibt keine Synchronisierung zwischen der RAC für Computerziele und der für Benutzerprofilziele. Wenn z. B. ein Benutzerprofiljob von einem Computerjob abhängt, gibt es keinen Mechanismus außer der Verwendung von Voraussetzungen für Prozeduren.
Die Reihenfolge innerhalb des Jobverlaufs wird mit einer Ausnahme beibehalten. Bei Scalability-Servern werden zuerst Lieferungen eingerichtet, erst dann alle anderen Jobs. Die Reihenfolge innerhalb der Lieferungen und innerhalb der anderen Jobs bleibt aber erhalten.
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