Das folgende typische DTS-Szenario erläutert die Auslösung einer Datenübertragung, die Verwendung des Objektmodells und die Rollen der einzelnen DTS-Komponenten:

Angenommen, ein DTS-Administrator möchte an jedem Wochentag um 22 Uhr Datenübertragungen durchführen. Eine umfangreiche binäre Datendatei, die sich auf einem Linux-Server befindet, muss an zahlreiche Windows XP-Computer übertragen werden, die auf drei separate lokale Netzwerke (LANs) verteilt sind. Mit jedem LAN ist ein Abteilungsdateiserver verbunden. Der zentrale Server ist mit den LANs über ein WAN (Wide Area Network) mit relativ geringer Bandbreite verbunden. Auf den Abteilungsservern werden die Betriebssysteme Windows 2003 und Linux ausgeführt. Außerdem soll die Datendatei aufgrund der Vertraulichkeit ihres Inhalts während der Übertragung verschlüsselt werden.
Wie aus der vorherigen Abbildung hervorgeht, ist die Client-API nur auf dem DTS-Benutzer-Computer (1) installiert. Der DTS-Manager ist auf einem separaten Windows 2003-Computer (2) und der DTS-Agent auf dem zentralen Server (3), den Abteilungs-Servern (4, 5 und 6) sowie auf allen Endsystemen installiert, d. h. auf insgesamt 300 Endsystemen (unter der Annahme, das jedes LAN 100 Endsysteme umfasst).
Auf dem Windows 2003-Manager-Computer (2) kann ebenfalls CA Common Services installiert sein. In diesem Fall ist er für alle Netzwerk- und Datenübertragungen sowie für das Planen von Tasks zuständig.
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