Richtliniengruppe "Allgemein" (Software Management)
Die Richtliniengruppe "Allgemein" enthält die folgenden Richtlinien für das Software Management Installer-Programm. Sie können Richtlinienparameterwerte ändern, indem Sie auf eine Richtlinie doppelklicken, um das Dialogfeld "Eigenschaften von Einstellung" anzuzeigen.
Gibt an, welche Version des benutzerspezifischen SM Installer-Prozesses (sxplog32) in einer parallelen Installation von Unicenter Software Delivery 4.0 und eines Client Automation-Software Delivery-Agenten ausgeführt wird. Gültige Werte sind r11 und 40.
Standard: r11, <Lokal verwaltet>
Gibt an, ob die Domänenbenutzergruppen evaluiert werden sollen. Bei der Einstellung "True" (Wahr) evaluiert der Installer lokale Benutzergruppen und Domänenbenutzergruppen, zu denen der aktuell angemeldete Benutzer gehört. Bei der Einstellung "False" (Falsch) evaluiert der Installer nur lokale Gruppen, zu denen der aktuell angemeldete Benutzer gehört. Für Windows wird dieser Wert automatisch bestimmt.
Standard: Wahr, <Lokal verwaltet>
Zeigt an, ob eine Aktion während der Ausführung sichtbar sein sollte. Bei der Einstellung "False" (Falsch) wird die Aktion während der Ausführung ausgeblendet.
Standard: Falsch, <Lokal verwaltet>
Gibt an, nach wie vielen Tagen das lokale Archiv auf veraltete Einträge geprüft wird. Die Richtlinien "Prüfintervall für lokales Archiv" und "Lebensdauer von Benutzerdaten" sind verwandt: "Lebensdauer von Benutzerdaten" gibt an, wie lange die Daten gespeichert werden, "Prüfintervall für lokales Archiv" legt das Intervall für die Prüfung fest.
Standard: 300, <Lokal verwaltet>
Definiert, wie der Installer prüfen soll, ob die Installation eines Pakets auf einem Betriebssystem zulässig ist. Ein Paket enthält Angaben, unter welchen Betriebssystemen es installiert werden kann. Falls die Angaben im Paket restriktiver sind, wird diese Konfiguration überschrieben. Folgende Werte sind gültig:
Ein Paket darf nur auf den Betriebssystemen installiert werden, die im Paket aufgelistet sind.
Die Installation ist auch auf einer höheren Version des Betriebssystems zulässig.
Standard: 0, <Lokal verwaltet>
Gibt die Informationsquelle zum Auflösen externer Parameter an. Folgende Werte sind gültig:
Standard:<Lokal verwaltet>
Legt fest, dass die Wiederherstellungsoption aufgerufen wird, wenn bei der Installation ein Fehler auftritt. Folgende Werte sind gültig:
Nicht zurücksetzen
Begrenztes Zurücksetzen
Vollständiges Zurücksetzen
Hinweis: Weitere Informationen zu den Wiederherstellungsoptionen finden Sie in der Beschreibung von "ResetLevel" in der Datei "Info.sxp".
Standard: 2, <Lokal verwaltet>
Die Anzeigeoptionen für Installer-Dialogfelder werden nachstehend aufgelistet und erläutert. Beachten Sie, dass die Kombination verschiedener Werte möglich ist. Wenn Show = 96, ergibt sich der Wert 96 aus der Summe von 64 und 32. Sie müssen die verschiedenen Werte addieren. Also lautet der endgültige Eintrag "Show=nn", wobei nn die Summe aller von Ihnen ausgewählten Optionen ist.
Folgende Werte sind gültig:
Programmgruppen und Symbole sofort eingeben. Die Anmeldefunktion wird direkt aktiviert. Falls dieses Flag nicht festgelegt wird, wird die Anmeldefunktion nach der Aktualisierung des Desktops beendet.
Eine Installation ist nicht zulässig, wenn Anwendungen auf dem Zielcomputer aktiv sind. Der Benutzer kann den Installationsjob abbrechen. Diese Einstellung ist nur unter Windows 95/98/Me gültig.
Eine Installation ist nicht zulässig, wenn Anwendungen auf dem Zielcomputer aktiv sind. Der Benutzer darf den Installationsjob nicht abbrechen. Diese Einstellung ist nur unter Windows 95/98/Me gültig.
Standard: 32, <Lokal verwaltet>
Gibt an, wie viele Tage benutzerspezifische Sitzungsdaten (Benutzerregistrierung, Stammverzeichnis, Desktop usw.) nach dem Entfernen eines Produkts beibehalten werden sollen. Die Daten werden automatisch entfernt, wenn sich der Benutzer vor dem Ende des Ablaufdatums anmeldet.
Mit Hilfe dieser Einstellung bleiben Funktionen zur Computerbenutzerverwaltung stets auf dem neuesten Stand. Sie gilt für SXP-Pakete und MSI-Pakete, die vom Packager konvertiert werden. Falls der Benutzer sich jedoch nicht vor, sondern erst nach dem Ablaufdatum anmeldet, können die benutzerspezifischen Sitzungsinformationen, die sich auf das deinstallierte Produkt beziehen, nicht entfernt werden, auch wenn das Produkt selbst vor längerer Zeit deinstalliert wurde. In solchen Fällen müssen Sie die veralteten benutzerspezifischen Sitzungsinformationen selbst entfernen, falls möglich. Anderenfalls wenden Sie sich an den Windows-Administrator.
Standard: 180, <Lokal verwaltet>
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