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Erstellen eines Problems und Schließen des Risikos
Ein Problem ist ein Ereignis, das sich auf das Projekt ausgewirkt hat. Wenn der Plan zur Risikoverringerung fehlschlägt, können Sie das Risiko als Problem hochstufen. Erstellen Sie ein Problem aus dem vorhandenen Risiko, und schließen Sie anschließend das Risiko. Das neue Problem übernimmt Namen, Beschreibung und weitere Werte wie "Status" ("Offen") und "Erstellungsdatum" (das aktuelle Datum) des Risikos. Sie können jederzeit zum ursprünglichen Risiko zurückwechseln. Wenn Sie ein Risiko in ein Problem konvertieren, wird das Projektteam auf das Risiko aufmerksam gemacht und kann entsprechende Maßnahmen ergreifen und Vorgänge zum Schließen des Problems ausführen. Außerdem kann das Team Probleme und deren Folgen festhalten, um sie nach Abschluss des Projekts zu analysieren und bei der Planung zukünftiger Projekte zu berücksichtigen.
Sie können auch weitere Risiken oder Probleme, die Bezug zu diesem Problem haben, zusammenschließen. Das Zusammenschließen aller miteinander verbundenen Probleme und Risiken ist in zukünftigen Analysen und Audits hilfreich, um Abhängigkeiten zu verfolgen und Trends zu erkennen.
In diesem Szenario werden als Teil des Verringerungsplans externe Auftragnehmer engagiert, um das Projekt durchzuführen. Allerdings verfügen die eingesetzten Auftragnehmer nicht über die erforderliche Erfahrung, was sich auf den Fortschritt des Projekts auswirkt. Das Risiko wird nun ein Problem, und der Projektmanager erstellt ein Problem aus diesem Risiko und schließt das Risiko.
Gehen Sie wie folgt vor:
- Öffnen Sie das Projekt, und klicken Sie auf Risiken/Probleme/Änderungen.
- Öffnen Sie das Risiko.
- Klicken Sie auf Problem erstellen.
- Füllen Sie die Felder im Bereich Allgemein aus. Die folgenden Felder erfordern eine Erklärung:
- Kategorie
-
Definiert die Kategorie, zu der das Problem gehört.
Werte:
- Flexibilität: Das Projekt ist nicht anpassungsfähig.
- Finanzierung: Die Projektfinanzierung ist nicht zugeordnet oder mit Beschränkungen verfügbar.
- Benutzeroberfläche: Die Benutzeroberfläche (UI) ist schlecht definiert.
- Implementierung: Es bestehen Ungewissheiten bezüglich Implementierungsaufwand und Benutzerakzeptanz.
- Interdependenzen: Das Projekt ist von anderen Projekten abhängig.
- Ziele: Anforderungen, Ziele, Inhalt und Umfang und Leistungen sind unvernünftig, unklar, nicht messbar und nicht verifizierbar.
- Organisationskultur: Das Projekt erfordert Änderungen an Organisationskultur, den Geschäftsprozessen, Verfahren oder Richtlinien.
- Ressourcenverfügbarkeit: Die interne Ressourcenverfügbarkeit ist ungewiss, und externe Ressourcen sind erforderlich.
- Sponsor: Die Sponsoren sind nicht klar identifiziert und haben nicht zugestimmt.
- Unterstützbarkeit: Die zukünftige Unterstützung des Projekts ist nicht einfach und erfordert umfangreiche Aktualisierungen.
- Technologie: Die Projekttechnologie ist nicht bewährt, und es sind neue interne oder externe Fachkenntnisse erforderlich.
- Besitzer
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Legt den Namen der Ressource, die das Problem verwaltet, fest. Diese Ressource ist dafür verantwortlich, sicherzustellen, dass das Problem über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg ordnungsgemäß verwaltet und nachverfolgt wird.
Standard: Die momentan angemeldete Ressource
- Füllen Sie die Felder im Bereich Details aus.
- Hängen Sie, wenn vorhanden, im Bereich Anlagen Dokumente mit wertvollen Hintergrundinformationen zum Problem und seiner Lösung bzw. seiner Auswirkung auf das Projekt an.
- Füllen Sie den Bereich Lösung aus, nachdem das Problem gelöst wurde.
- Klicken Sie auf Speichern und zurückkehren, um zur Seite Risikoeigenschaften zu wechseln und das Risiko zu schließen.
- Setzen Sie den Status auf Geschlossen.
- Speichern Sie Ihre Änderungen.
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