Die Metrikprognose wird einmalig bei der Inkraftsetzung der Vertragsversion erstellt. Dabei wird eine Vertragsberechnung im Prognosenmodus durchgeführt. Der Prognosemodus führt einen vollen Berechnungs-Engine-Zyklus des Vertrags durch (vom Anfangs- bis zum Enddatum der Vertragsversion). In diesem Zyklus werden nur die Prognosewerte berechnet. (Die Tabelle T_RAW_DATA wird nicht in die Berechnung einbezogen).
Im Prognosenmodus wird nur die Business-Logik der prognostizierten Metriken berechnet.
Alle Business-Logikmethoden (ausgenommen Ergebnis und Ziel) werden in derselben Reihenfolge wie im regulären Zyklus berechnet.
Der Berechnungszyklus im Prognosemodus und im regulären Modus unterscheidet sich folgendermaßen:
Hinweis: Prognostizierte Events sind Zwischen-Events, die im Prognosemodus hinzugefügt werden. Dies bedeutet, dass diese Events während des Prognosezyklus von anderen prognostizierten Metriken geschrieben werden. Diese Events werden in der Tabelle T_INTERMEDIATE_DATA abgelegt und mit CALCULATION_MODE=FORECAST markiert.
Hinweis: Der Anwender ist dafür verantwortlich, dass der Vertrag in der richtigen Reihenfolge in Kraft gesetzt wird. Dies bedeutet: wenn ein Vertrag eine Metrik enthält, die Prognose-Events an eine andere Metrik eines anderen Vertrages sendet, sollte zuerst die sendende Metrik berechnet werden. Dazu muss zunächst der Vertrag in Kraft gesetzt werden. Befinden sich beide Metriken in demselben Vertrag, kommt es nicht zu Problemen.
Hinweis: Auf der Seite "Business-Logik-Umfang" können Sie den Prognosemodus simulieren, indem Sie das Kontrollkästchen "Prognostizierung" aktivieren. In diesem Fall werden auf der Seite Business Logic Scope die Ergebnisse der Prognose angezeigt.
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