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Sicherheitsauswirkungen

Das Dashboard nutzt die inhaltsbezogenen Sicherheitsfunktionen von CA Business Service Insight. Jeder Anwender sieht die Informationen gefiltert nach den für ihn zugänglichen Vertragsparteien. So sehen beispielsweise zwei Kontenverwalter bei der Statusanzeige für ein- und denselben Service verschiedene Statusangaben. Jeder sieht automatisch den Status basierend auf der Leistung der Vertragsparteien, für die er zuständig ist.

Die Verwendung inhaltsbezogener Sicherheitsfunktionen von CA Business Service Insight bietet folgende Vorteile:

• Sicherheit
• Jeder Anwender erhält die für ihn relevanten Informationen.
• Die Arbeit des Administrators wird erleichtert, und die Gesamtkosten werden gesenkt. Es muss nur einmal eine einzige Dashboard-Seite, die den Bedürfnissen vieler Anwender gerecht wird, erstellt und dann verwaltet werden.

Die zu berücksichtigenden Sicherheitsauswirkungen betreffen die gemeinsame Nutzung oder die Zuweisung von Seiten.

Beim gemeinsamen Nutzen einer Seite:

• Der Anwender, der die gemeinsame Seite anzeigt und nicht der Eigentümer der Seite ist, sieht diese schreibgeschützt und mit eingeschränkten Funktionen.
• Er sieht die Seite genauso wie der Eigentümer, auch wenn beide nicht dieselbe Sicherheitseinstellung haben.

Der Manager eines Landes beispielsweise ist Eigentümer einer Seite, die den Status der Firmenkonten in mehreren Regionen anzeigt. Nutzt der Landesmanager die Seite gemeinsam mit den Kontenverwaltern, sehen alle dieselbe Seite und den Kontostatus der anderen, obwohl die inhaltsbezogenen Sicherheitseinstellungen von CA Business Service Insight dies normalerweise nicht zulassen würden.

Beim Zuweisen einer Seite:

• Die Anwender, denen die Seite zugewiesen wird, werden zu ihrem Eigentümer und können alle Funktionen ausführen.
• Jeder Anwender, dem die Seite zugewiesen wird, sieht die Seite entsprechend seiner Sicherheitseinstellungen. Also erscheinen Widgets, die ein Anwender nicht sehen soll, nicht auf der zugewiesenen Seite. Außerdem wird bei komplexen Widgets (wie der Vertragspartei) der Schweregrad nach den Entitäten berechnet, für die jeder der Anwender eine Berechtigung hat.

  So wird beispielsweise eine Seite mit einem Widget, das eine Vertragsparteiengruppe (CPG) bestehend aus zwei Vertragsparteien (CPA und CPB) repräsentiert und die Worst-Case-Rollup-Methode verwendet, von einem Administrator erstellt. Der berechnete Schweregrad für CPA ist rot und für CPB grün. Die Seite wird zwei Anwendern (A und B) zugewiesen, die jeweils nur eine Vertragspartei einsehen dürfen. Nach der Zuweisung sieht Anwender A das CPG-Widget bestehend aus CPA mit rotem Schweregrad, und Anwender B sieht das CPG-Widget bestehend aus CPB mit grünem Schweregrad.

• Erstellt der Administrator eine Seite mit einem anwenderspezifischen Widget, können sich die Einstellungen nach der Zuordnung entsprechend den Anwenderberechtigungen ändern. Nach der Zuweisung wirken sich vom Administrator durchgeführte Änderungen an der Seite nicht auf den Anwender aus, dem die Seite zugewiesen wurde.

  Nehmen Sie das Beispiel eines individuellen Widgets bestehend aus den drei Metriken M1, M2 und M3. Die Gewichtung der Metriken beträgt 20, 50 und 30. Anwender A darf M1 und M2 sehen. Anwender B darf M2 und M3 sehen. Wenn eine Seite, die dieses anwenderspezifische Widget enthält, Anwender A zugewiesen wird, wird der Schweregrad entsprechend der Gewichtungsverteilung berechnet: M1 = 20/70 und M2 = 50/70. Wird die Seite Anwender B zugewiesen, erfolgt die Berechnung des Schweregrades nach der Gewichtungsverteilung: M2 = 50/80 und M3 = 30/80.

• Enthält die zugewiesene Seite Widgets, die der Zielanwender nicht anzeigen darf, werden diese Widgets nach der Zuweisung von der Seite entfernt.