Die Sub-Entität "protocol" wird verwendet, um Protokollfilter zu definieren. Sie kann entweder im Paketdeskriptor eines Katalogs oder in einem Anwendungspaketdeskriptor angezeigt werden. Wenn ein Katalog in einer Anwendung verwendet wird, sind alle darin definierten Filter zur Verwendung in der Anwendung verfügbar, und zwar sowohl für die in diesem Katalog enthaltenen als auch für die in der Anwendung selbst definierten Komponenten.
Wenn der gleiche Protokollfilter in mehreren Paketdeskriptoren definiert wird, müssen alle Definitionen genau übereinstimmen. Ansonsten wird vom ADL-Compiler ein Fehler ausgegeben. Die Filterdefinitionen der bekannten Protokolle werden in dem globalen Katalog definiert, der Bestandteil jeder AppLogic-Installation ist. Hierzu gehören: http, ftp, smtp, ssh usw.
Jede Protokollentität hat einen Namen, der im Attribut protocol=-xxx eines Terminals verwendet werden kann. Weitere Informationen finden Sie in der Komponentendeskriptorsyntax.
Die Sub-Entität "protocol" hat nur das Attribut ".filter", mit einem Zeichenfolgenwert, der die Protokolleinschränkungen definiert. Zum Beispiel:
protocol http: filter="tcp_in:80"
Hinweis: Die Syntax der Protokollfilterzeichenfolge ist nicht Teil dieser Spezifikation; sie wird nicht vom ADL-Compiler interpretiert.
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