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Sichern von VM-Daten in einem Hyper-V-Server schlägt fehl

Gültig auf allen unterstützten Windows-Betriebssystemen.

Symptom:

Wenn man eine Online-Sicherung für einen Volumenschattenkopie-Dienst (VSS) ausführt, erfordert der VSS die Bereitstellung von Snapshot-VHDs, um sie auf ihren richtigen Status zurückzusetzen. Wenn "automount" deaktiviert ist, kann VSS die Snapshot-VHDs nicht wie erforderlich laden.

Um zu bestimmen, ob "automount" aktiviert ist, führen Sie an einer Eingabeaufforderung DISKPART.EXE aus, und geben Sie dann den folgenden Befehl ohne Anführungszeichen an der DISKPART-Aufforderung ein: "automount".

Die Sicherung des virtuellen Rechners schlägt fehl, wenn die folgende Fehlermeldung im Aktivitätsprotokoll angezeigt wird:

AE0603 RMDMISLARCRW009 05.11.12 17:37:09 2171 1 VSS-Schattenkopie konnte nicht für VM auf dem Hyper-V-Hostrechner erstellt werden.

Lösung:

Führen Sie DISKPART.EXE von einer Eingabeaufforderung aus, und geben Sie dann den folgenden Befehl ohne Anführungszeichen an der DISKPART-Aufforderung ein:

"automount enable"

Vergewissern Sie sich, dass der Status von "Microsoft Hyper-V VSS Writer" stabil ist, und übergeben Sie den Job erneut.

http://support.microsoft.com/kb/2004712

Während der Sicherung tritt der Fehler "Bitmap für Datenträger konnte nicht erstellt werden" auf

Gültig auf Windows-Plattformen.

Symptom:

Eine der folgenden Meldungen wird im Aktivitätsprotokoll angezeigt, nachdem ein Sicherungsjob eines virtuellen Rechners ausgeführt wurde:

AW0720: Bitmap für Datenträger x:\VmMountDir\VM\xxxx.vmdk konnte nicht erstellt werden.[Volle Datenträger inklusive nicht verwendeter Blöcke werden gesichert.]

AW0589: Verfolgung geänderter Blöcke für den virtuellen Rechner konnte nicht aktiviert werden. [Volle Datenträger inklusive nicht verwendeter Blöcke werden gesichert.] 

Lösung:

Die Sicherungsjobs schlagen fehl, wenn CA ARCserve Backup die geänderten Datenblöcke nicht identifizieren kann. Die folgenden Elemente sind für die Verfolgung geänderter Blöcke (CBT) erforderlich, damit Datenträgersektoren, die mit der Sonderzeichen-Änderungs-ID "*" verwendet werden, entdeckt werden können.

• Der virtuelle Datenträger muss sich auf dem Dateisystemvolume eines virtuellen Rechners befinden und vom SAN, einem iSCSI-Gerät oder einem lokalen Datenträger gesichert worden sein.

  Hinweis: Partitionsgerätzuordnungen (RDM) sind kein Dateisystem eines virtuellen Rechners.

• Der virtuelle Rechner muss null (0) Snapshots enthalten, wenn CBT aktiviert wird.

Hinweis: Unter bestimmten Bedingungen, wie bei einem Stromausfall oder bei Problemen beim Herunterfahren des virtuellen Rechners, wird CBT möglicherweise zurückgesetzt und die Verfolgung der inkrementellen Änderungen bricht ab.

Um dieses Problem zu beheben, gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Löschen Sie alle Snapshots auf dem betroffenen virtuellen Rechner.
2. Fahren Sie den virtuellen Rechner herunter.
3. Öffnen Sie den vCenter-Client oder den vSphere-Client.
4. Suchen Sie den betroffenen virtuellen Rechner. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den virtuellen Rechner, und klicken Sie im Kontextmenü auf "Einstellungen bearbeiten", um das Dialogfeld "Eigenschaften virtueller Maschinen" zu öffnen.
5. Klicken Sie im Abschnitt "Erweitert" auf "Allgemein" und dann auf "Konfigurationsparameter", um das Dialogfeld "Konfigurationsparameter" zu öffnen.

   

6. Legen Sie im Dialogfeld "Konfigurationsparameter" alle "ctkEnabled"-Eigenschaften des festplattenbasierten Geräts auf "false" fest. Beispielsweise ctkEnabled, ide0:0ctkEnabled, ide0:1ctkEnabled, scsi0:0.ctkEnabled, scsi0:1.ctkEnabled etc. Dies wird im folgenden Dialogfeld veranschaulicht.

   Hinweis: Sie sollten auch für alle festplattenbasierten Geräte des virtuellen Rechners den Wert zu "Falsch" ändern.

   

7. Klicken Sie auf "OK", um die Änderungen zu speichern und das Dialogfeld "Konfigurationsparameter" zu schließen. Klicken Sie dann auf "OK", um das Dialogfeld "Eigenschaften virtueller Maschinen" zu schließen.
8. Öffnen Sie die Datenquellenordner auf dem virtuellen Rechner, und löschen Sie alle ".ctk.vmdk"-Dateien.
9. Starten Sie den virtuellen Rechner

Nachdem Sie diese Schritte ausgeführt haben, wird CBT aktiviert und die ".ctk.vmdk"-Dateien werden nach Ausführung des Sicherungsjobs wiederhergestellt.