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Parameter für die automatische Installation

Die in BusinessObjects Enterprise-Installationsskripten verwendeten gemeinsamen Parameter werden folgendermaßen aufgelistet. Diese Parameter werden in einer Datei gespeichert, die für die Ausführung skriptgestützte Installationen von BusinessObjects Enterprise unter UNIX verwendet werden. Um die aufgelisteten Parameter zu verändern, wird empfohlen, dass Sie mit ./cabiinstall.sh eine neue Antwortdatei erstellen.

MACHINENAME

Name des Computers auf dem die skriptgestützte Installation ausgeführt wird. Diese Einstellung setzt sich über den lokalen Servernamen hinweg. Wenn nichts angegeben wird, wird der lokale Computername verwendet.

MACHINENAME="mymachine"
BOBJEDIR

Pfad des Verzeichnisses bobje, das im Installationsverzeichnis automatisch eingerichtet wird.

BOBJEDIR="<INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/bobje/"
CDDIR

Pfad zum Verzeichnis DISK_1 auf der Produkt-DVD. Dieser Pfad entspricht standardmäßig dem Pfad zum DVD-Laufwerk.

CDDIR="<CD>/Disk1"
LICENSEDIR

Pfad zu dem Verzeichnis, in dem die Produktlizenz enthalten ist.

LICENSEDIR="<INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/<LICENSEDIR>/"
BOBJELANG

Die für die Installation verwendete Spracheinstellung.

BOBJELICENSEKEY

Gibt den Schlüsselcode zur Produktaktivierung für das zu installierende Produkt an.

BOBJELICENSEKEY=XXXXX-XXXXXXXXXXXXXX
PIDKEY

Der Produkt-ID-Schlüssel - identisch mit BOBJELICENSEKEY

PIDKEY=XXXXX-XXXXXXX-XXXXXXX
INSTALLTYPE

Gibt den Installationstyp an, der ausgeführt werden soll.

Dieser Parameter unterstützt die folgenden Optionen:

INSTALLMODE

Gibt eine durch Kommata getrennte Liste der Betriebsarten des BusinessObjects Enterprise-Installationsprogramms an. Dieser Parameter unterstützt die folgenden Optionen:

LOCALNAMESERVER

Gibt den Namen des lokalen Servers an.

LOCALNAMESERVER LOCALNAMESERVER="myservername"
BOBJEINSTALLLOCAL

Legt fest, ob eine Benutzer- oder Systeminstallation ausgeführt wird.

BOBJEINSTALLLOCAL=“user”
LANGPACKS_TO_INSTALL

Legt die zu installierenden Sprachpakete fest.

Die einzelnen Sprachpakete werden im Kurzformat angegeben und durch Leerzeichen getrennt.

BOBJEUSERNAME

Gibt den BusinessObjects Enterprise-Benutzernamen an.

BOBJEUSERNAME=“username”
INSTALLTOMCAT

Gibt an, ob Tomcat installiert werden soll.

INSTALLTOMCAT=“yes”
CONNECTORPORT

Gibt den Verbindungsport für den Tomcat-Server an.

CONNECTORPORT=“15037”
REDIRECTPORT

Gibt den Umleitungsport für den Tomcat-Server an.

REDIRECTPORT=“15034”
SHUTDOWNPORT

Gibt den Shutdown-Port für den Tomcat-Server an.

SHUTDOWNPORT=“15024”
AS_DIR

Legt den Pfad des Anwendungsserververzeichnisses fest, wenn der Server installiert wird. Der Pfad wird automatisch unter Verwendung des Installationsverzeichnisses festgelegt.

AS_DIR=“<INSTALLATIONSVERZEICHNIS>/bobje/tomcat/”
AS_SERVER

Gibt den Namen des installierten Anwendungsservers an.

AS_INSTANCE

Gibt den Namen der aktuellen Webanwendungsserverinstanz an.

AS_INSTANCE="localhost"
AS_VIRTUAL_HOST

Gibt den virtuellen Host an, an den die Anwendung gebunden werden muss.

AS_VIRTUAL_HOST="hostname"
AS_ADMIN_PORT

Gibt die Port-Nummer an, die vom Webanwendungsserver verwendet wird.

AS_ADMIN_PORT="8080"
AS_ADMIN_USERNAME

Gibt den Kontonamen an, der vom Administrator verwendet wird, um auf den Webanwendungsserver zuzugreifen.

AS_ADMIN_USERNAME="admin"
AS_ADMIN_PASSWORD

Kennwort, das vom Administratorkonto verwendet wird, um auf den Webanwendungsserver zuzugreifen.

AS_ADMIN_PASSWORD="pass"
AS_ADMIN_IS_SECURE

Gibt an, dass Administrator-Anmeldeinformationen angegeben werden muss, um auf den Webanwendungsserver zuzugreifen. Diese Einstellung ist nur für WebSphere 6 und Oracle zulässig.

AS_ADMIN_IS_SECURE="true"
WDEPLOYACTION

Legt die Aktion fest, die für den Anwendungsserver ausgeführt wird. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

CMSCLUSTER

Gibt an, ob mit einem vorhandenen CMS geclustert werden soll oder nicht.

CMSCLUSTER=“no”
CLUSTER_NAMESERVER

Gibt den Namen des CMS an, wenn mit einem CMS geclustert wird.

CLUSTER_NAMESERVER=“name”
CLUSTERPORTNUMBER

Gibt die vom CMS verwendete Portnummer an, wenn mit einem CMS geclustert wird.

CLUSTERPORTNUMBER=“6400”
DBTYPE

Legt den Typ der vom CMS verwendeten Datenbank fest. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

SERVICENAME

Gibt den Dienstnamen für das CMS an.

SERVICENAME=“BOE953”
DATABASEUID

Gibt den Benutzernamen an, der für die Verbindung mit der Datenbank verwendet wird.

DATABASEUID=“username”
DATABASEPWD

Gibt das Kennwort an, das für die Verbindung mit der Datenbank verwendet wird.

DATABASEPWD=“password”
CMSNAMESERVER

Legt den Namen des CMS-Servers fest.

CMSNAMESERVER=“servername”
CMSPORTNUMBER

Legt die Nummer des Portes fest, der für die Kommunikation mit dem CMS verwendet wird.

CMSPORTNUMBER=“14000”
CMSPASSWORD

Legt das Kennwort fest, das für die Verbindung zum CMS verwendet wird.

CMSPASSWORD=“password”
SIANODENAME

Gibt den Knotennamen für die SIA an.

SIANODENAME=“name”

Hinweis: Verwenden Sie keine Leerzeichen oder nicht-alphanumerische Zeichen in einem SIA-Knotennamen.

SIAPORTNUMBER

Gibt den vom SIA verwendeten Port an.

SIAPORTNUMBER=“14090”
REINIT

Legt fest, ob die Datenbank neu initialisiert wird.

REINIT=“yes”
INSTALLMYSQL

Legt fest, ob MySQL als Systemdatenbank installiert wird.

INSTALLMYSQL=“yes”
SERVICEPORT

Legt die Nummer des Portes fest, der für die Kommunikation mit der MySQL-Datenbank verwendet wird.

SERVICEPORT=“15036”
MYSQLYHOSTNAME

Legt den Namen des Servers fest, auf dem die MySQL-Datenbank gehostet wird.

MYSQLYHOSTNAME=“servername”
MYSQLROOTPWD

Legt das Kennwort des Stammverzeichnisses der MySQL-Datenbank fest.

MYSQLROOTPWD=“password”
AUDITINGENABLED

Legt fest, ob die Überwachung für den CMS aktiviert ist.

AUDITINGENABLED=“yes”
SERVICENAME_AUDIT

Legt den vom CMS verwendeten Namen des überwachten Dienstes fest.

SERVICENAME_AUDIT=“servicename”
SERVICEPORT_AUDIT

Legt die Nummer des Portes fest, der für die Kommunikation mit der Überwachungsdatenbank verwendet wird.

SERVICEPORT_AUDIT=“12133”
MYSQLHOSTNAME_AUDIT

Legt den Namen des Servers fest, auf dem die MySQL-Überwachungsdatenbank gehostet wird.

MYSQLHOSTNAME_AUDIT=“servername”
DATABASEUID_AUDIT

Legt den Benutzernamen fest, der für die Verbindung mit der Überwachungsdatenbank verwendet wird.

DATABASEUID_AUDIT=“username”
DATABASEPWD_AUDIT

Legt das Kennwort fest, das für die Verbindung mit der Überwachungsdatenbank verwendet wird.

DATABASEPWD_AUDIT=“password”
-ENABLEMP

Legt fest, welche Produkte manuell aktiviert werden. Die einzelnen Produkte werden durch Kommata getrennt. Bei einer benutzerdefinierten Installation wird diese Einstellung verwendet, um diejenigen Produkte zu aktivieren, die bei einer Neuinstallation normalerweise nicht installiert werden.

ENABLEMP=BusinessObjects.WebTierComponents
-DISABLEMP

Legt fest, welche Produkte manuell deaktiviert werden. Die einzelnen Produkte werden durch Kommata getrennt. Bei einer benutzerdefinierten Installation wird diese Einstellung verwendet, um diejenigen Produkte zu deaktivieren, die bei einer Neuinstallation normalerweise nicht installiert werden.

DISABLEMP=ENABLEMP=BusinessObjects.WebTierComponents