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Festlegen von Zeit- oder Datumsbereichen

Sie können Ihrer Abfrage eine Bedingung für den Zeit- oder Datumsbereich hinzufügen. Dies verbessert die Abfrageeffizienz, da die zu durchsuchende Datenmenge im Ereignisprotokollspeicher eingegrenzt wird.

Sie können einen vordefinierten Zeitraum verwenden oder einen benutzerdefinierten Zeitraum erstellen. Damit ein benutzerdefinierter Zeitraum ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie sowohl eine Anfangs- als auch eine Endzeit angeben. Wenn Sie nur einen einzelnen Zeitparameter festlegen, wird dieser in der SQL-Abfrage als Where-Klausel wiedergegeben.

So legen Sie Ergebnisbedingungen fest:

  1. Öffnen Sie das Dialogfeld "Ergebnisbedingungen".
  2. Wenn Sie einen geplanten Berichtsjob oder einen Aktionsalarmjob erstellen, klicken Sie auf die Registerkarte "Ereignisse" oder "Incidents", um den entsprechenden Filtertyp festzulegen. Da ein Berichts- oder Alarmjob sowohl Ereignisabfragen als auch Incident-Abfragen enthalten kann, können Sie die Filtertypen separat festlegen.
  3. Wählen Sie einen vordefinierten Zeitraum aus der Drop-down-Liste aus. Wenn Sie zum Beispiel die am Vortag eingegangenen Ereignisse anzeigen möchten, wählen Sie "Vorheriger Tag" aus.

    Hinweis: Wenn Sie einen Aktionsalarm oder geplanten Bericht erstellen, gibt die Schnittstelle die folgenden Standardzeitbereiche vor:

  4. (Optional) Mit den folgenden Zwischenschritten können Sie einen benutzerdefinierten Zeitraum erstellen:
    1. Klicken Sie im Bereich "Auswahl des Datumsbereichs" neben dem Wert für "Dynamische Endzeit" auf "Bearbeiten". Damit können Sie das Ende des Zeitraums festlegen, für den die Abfrage erfolgen soll.

      Das Dialogfeld "Dynamische Zeitangabe" wird angezeigt.

    2. Wählen Sie die Referenzzeit aus, auf der der Parameter basieren soll, und klicken Sie auf "Hinzufügen".
    3. Wählen Sie den gewünschten Zeitparameter aus, und klicken Sie auf "Hinzufügen". Sie können mehrere Zeitparameter hinzufügen.
    4. Sobald Sie alle Parameter hinzugefügt haben, klicken Sie auf "OK".

      Das Dialogfeld "Dynamische Zeitangabe" wird geschlossen, und die von Ihnen ausgewählten Werte werden im Bereich "Dynamische Endzeit" angezeigt. Bei Verwendung mehrerer Parameter ergeben diese eine vollständige Zeitangabe, bei der jeder Parameter auf den ersten verweist. Wenn Sie zum Beispiel im Bereich "Dynamische Endzeit" die Werte "Anfang des Monats" und "Wochentag – Dienstag" hinzufügen, endet Ihre Abfrage am ersten Dienstag des Monats.

      Hinweis: Bei den "Anzahl"-Werten, z. B. "Anzahl der Tage" oder "Anzahl der Stunden" müssen Sie zur Einstellung eines vergangenen Zeitraums eine negative Zahl eingeben. Mit der Eingabe einer positiven Zahl stellen Sie eine zukünftige Endzeit ein, und die Abfrage liefert weiterhin Ergebnisse, solange sich mindestens ein qualifiziertes Ereignis im Protokollspeicher befindet.

      Wenn Sie beispielsweise im Bereich "Dynamische Startzeit" die Werte "Jetzt" und "Anzahl der Minuten – 10" hinzufügen, beginnt Ihre Abfrage 10 Minuten vor der ausgewählten Endzeit.

    5. Wiederholen Sie Schritt 2 im Bereich "Dynamische Startzeit", um den Beginn des Zeitraums festzulegen, für den die Abfrage erfolgen soll.

    Wenn Sie keinen Datumsbereich eingeben, wird die Abfrage auf alle Ereignisse im Protokollspeicher angewandt. Wenn Sie einen ungültigen Datumsbereich eingeben, gibt Ihre Abfrage möglicherweise keine Ergebnisse zurück.

  5. Klicken Sie auf den entsprechenden Pfeil, um zu dem Schritt im Abfragedesign zu gelangen, den Sie als nächsten durchführen möchten, oder klicken Sie auf "Speichern und schließen".

    Wenn Sie auf "Speichern und schließen" klicken, wird die neue Abfrage in der Abfrageliste angezeigt. Anderenfalls wird der von Ihnen ausgewählte Abfragedesignschritt angezeigt.

Weitere Informationen:

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