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Wissenswertes über die LMSeosImport-Befehlszeile

Das Hilfsprogramm "LMSeosImport" verwendet eine Reihe von Befehlszeilenargumenten, mit denen Sie steuern können, welche Ereignisse migriert werden. Jedes Ereignis in der SEOSDATA-Tabelle steht in einer Zeile und weist eine eindeutige Eintrags-ID auf, mit der es identifiziert wird. Sie können mit dem Importhilfsprogramm einen Bericht abrufen, der diverse nützliche Informationen enthält. Der Bericht enthält die Anzahl der Ereignisse in der SEOSDATA-Tabelle (als Anzahl von Eintrags-IDs), die Ereignisanzahl pro Protokolltyp sowie die Zeiträume für die Ereignisse. Das Hilfsprogramm bietet zudem die Möglichkeit der Wiederholung, falls beim Import eines Ereignisses ein Fehler auftritt.

Ferner können Sie in einer Vorschau überprüfen, welche Importergebnisse eine bestimmte Befehlsstruktur erbringt. Bei der Vorschau werden keine Daten importiert. Hierdurch können Sie die Befehlszeilenoptionen vor der eigentlichen Migration optimieren.

Darüber hinaus kann das Migrationshilfsprogramm auch mehrmals mit unterschiedlichen Parametern ausgeführt werden, falls Sie verschiedene Arten von Daten importieren möchten. So können Sie Daten beispielsweise in mehreren eigens abgestimmten Sitzungen basierend auf einem Eintrags-ID-Bereich, der Protokollart oder bestimmten Zeiträumen migrieren.

Hinweis: Das Hilfsprogramm speichert keine Informationen zu vorangegangenen Importsitzungen. Daher kann es zu doppelten Daten in der CA Enterprise Log Manager-Datenbank kommen, falls Sie den Befehl mehrmals mit denselben Parametern ausführen.

Die besten Ergebnisse und die beste Importleistung erzielen Sie, wenn Sie den Import anhand der Protokollart (mit der Option "-log") oder anhand der Eintrags-ID (mit den Optionen "-minid" und "-maxid") aufteilen. Mit der Option "-retry" können Sie potenziellen Fehlern beim Ereignisimport begegnen. Das Hilfsprogramm verwendet einen Standardwert von 300 Sekunden für die Option "-retry", damit der Import möglichst erfolgreich ablaufen kann.