Betriebssystem-Unterstützungsbeschränkungen

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Betriebssystem-Unterstützungsbeschränkungen

In der Tabelle unten werden die Beschränkungen für jedes unterstützte Betriebssystem definiert, die in einer Appliance auf CA 3Tera AppLogic ausgeführt werden.

Betriebssystem	Modus	Virtualisierungsmodus	PV-Treiber	Max. Volumes	Max. Terminals	Unterstützte CA 3Tera AppLogic-Filer-Dateisysteme	Max. Volume-Größe
Linux	32/64 Bit	Xen-Paravirtualized und VMWare-ESX	Kein(e)	xen_pv: 12, xen_hvm/VMware: 4	Xen: 15, VMware: 10	ext2, ext3, ext3-Snapshot, fat16, fat32, reiserfs, swap, iso9660	2 TB 32-Bit-Linux-Beschränkung
OpenSolaris (Build 2008.11)	32/64 Bit	Xen-Paravirtualized	Kein(e)	xen_pv: 12, xen_hvm/VMware: 4	10	ufssol, zfs, iso9660	ufssol: 1048575 MB (1 TB bis 1 MB) zfs: nur beschränkt durch den verfügbaren Speicherplatz auf dem Grid
Windows Server 2003 Standard/Enterprise/DataCenter/Web Editions	32/64 Bit	Xen-Hardware-Emulation	Turbogate	4	8	ntfs, ntfs03, iso9660	2 TB
Windows Server 2008 Standard/Enterprise/DataCenter/Web Editions	32/64 Bit	Xen-Hardware-Emulation und VMWare-ESX	Turbogate	4	Xen: 8, VMware: 10	ntfs08, iso9660	2 TB

Hinweise:

In einer Appliance kann ein beliebiges Dateisystem auf einem CA 3Tera AppLogic-Volume verwendet werden, das vom Betriebssystem der Appliance unterstützt wird. Die oben aufgelisteten Dateisysteme sind die Dateisysteme, die von CA 3Tera AppLogic unterstützt und erkannt werden. Ein Volume, das ein von CA 3Tera AppLogic nicht erkanntes/unterstütztes Dateisystem verwendet, wird als Rohvolume bezeichnet.
iso9660 ist ein CD-ROM-/ISO-Dateisystem; iso9660 kann nicht mithilfe der CA 3Tera AppLogic-Filer erstellt werden.
ntfs und ntfs03 beziehen sich auf das gleiche Dateisystem.
Eine Liste mit allen bekannten Problemen, Beschränkungen und Fehlern in CA 3Tera AppLogic und den unterstützten Betriebssystemen finden Sie in den CA 3Tera AppLogic-Versionshinweisen.
Solaris 10 und Windows Server 2003 funktionieren nicht auf CA 3Tera AppLogic-3.0-Grids (weder für Xen noch für ESX). Dieses Problem wird in einer künftigen Version behoben werden.
OpenSolaris funktioniert nicht in ESX-basierten CA 3Tera AppLogic-3.0-Grids. Dieses Problem wird in einer künftigen Version behoben werden.

Maximale Anzahl von Appliances pro Server

Xen: 50 Appliances pro Server

Maximale Anzahl von Volumes pro Server

1024 Volumes pro Server

Hinweis: Nur 255 Volumes können auf einem einzigen Server zu einem beliebigen Zeitpunkt geladen oder verwendet werden.

Bekannte Beschränkungen und andere Hinweise

OpenSolaris

Alle mit CA 3Tera AppLogic verteilte OpenSolaris-Appliances basieren auf Build 2008.11.
OpenSolaris-Installationen werden nicht von iso2class unterstützt. Dies liegt an einem Fehler in OpenSolaris, der die GUI davon abhält, richtig zu arbeiten. Verwenden Sie die OpenSolaris-Appliances, die mit CA 3Tera AppLogic verteilt werden.
OpenSolaris funktioniert nicht in ESX-basierten CA 3Tera AppLogic-3.0-Grids. Dieses Problem wird in einer künftigen Version behoben werden.

Windows Server 2003 und Windows Server 2008

CA 3Tera AppLogic verteilt aufgrund von Lizenzierungsbeschränkungen keine Windows Server-Appliances oder -Anwendungen. Allerdings unterstützt CA 3Tera AppLogic Windows Server 2003- und Windows Server 2008-basierte Appliances. Windows-Appliances können mithilfe des Hilfsprogramms "iso2class" erstellt werden. In der Windows-Installationsreferenz finden Sie Einzelheiten zur Erstellung dieser Appliances auf Ihrem CA 3Tera AppLogic-Grid (Abschnitt "Betriebssysteminstallation" > "Verteilte Installationen" im Appliance-Entwicklerhandbuch).
Eine Liste von bekannten Problemen bei der Verwendung von Windows-Appliances auf Ihrem CA 3Tera AppLogic-Grid finden Sie in den CA 3Tera AppLogic-Versionshinweisen.

NTFS-Unterstützung in CA 3Tera AppLogic

CA 3Tera AppLogic unterstützt nur Microsoft Windows NTFS v5.2, das in Windows Server 2003 verwendet wird, sowie NTFS v6.0, das mit Windows Server 2008 verwendet wird.
CA 3Tera AppLogic wird mit dem Windows 2008-Filer ausgeliefert. Der Windows 2003-Filer ist mittlerweile veraltet. Der Windows 2008-Filer kann Volumes für Windows Server 2003 sowie Windows Server 2008 verarbeiten.
Der CA 3Tera AppLogic-Windows-Filer besitzt einige bestimmte Beschränkungen für NTFS-Volumes. Weitere Informationen dazu finden Sie im Windows 2008-Filer-Datenblatt.

ZFS-Unterstützung in CA 3Tera AppLogic

Der CA 3Tera AppLogic-Solaris-Filer, der für Solaris-Volume-Vorgänge verwendet wird, unterstützt zfs. Dies ist allerdings gegenwärtig auf einzelne Geräte-ZFS-Pools beschränkt. Um alle zfs-Vorteile unter CA 3Tera AppLogic nutzen zu können, können Benutzer ihre eigenen zfs-Pools in ihren eigenen Appliances zusammenstellen. Wenn ein zfs-Pool für die Spiegelung verwendet werden soll, muss beim Erstellen der CA 3Tera AppLogic-Volumes, die im Pool verwendet werden, die CA 3Tera AppLogic-Spiegelung deaktiviert werden (Option "mirrored=0" beim Erstellen der Volumes). Weitere Informationen zu allen zfs-Beschränkungen finden Sie im Solaris-Filer-Datenblatt.
Der Solaris-Filer unterstützt Stamm-zpools nicht (zfs-Start-Volumes). OpenSolaris 2008.05 enthält einen Fehler, durch den ein Stamm-zpool nach dem Import in ein anderes Solaris-Betriebssystem startunfähig wird. OpenSolaris 2008.11 unterstützt keinen Import von startbaren ZPools.
Der CA 3Tera AppLogic-Solaris-Filer besitzt einige bestimmte Beschränkungen für zfs-Volumes. Weitere Informationen dazu finden Sie im Solaris-Filer-Datenblatt.

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